Reich der Spiele

Eiszeit

Eiszeit von alea/Ravensburger

Ziel jeden Spielers ist es, viele Jäger auf dem Brett zu haben; und das am Besten in den Feldern in denen sich auch auch Mammuts aufhalten, denn dafür gibt es mehr Punkte bei den Wertungen.

Das ganze Spiel geht über vier Ären, die jeweils wieder aus vier Phasen bestehen: Siedeln, Konflikte, Wertung, Gletscher. In der Siedlungsphase bemüht sich jeder Spieler durch Ausspielen von hellen Karten seine Jäger und die Mammuts in seinem Sinne einzusetzen oder zu bewegen. Aber das kostet Steine (die Währung der Vorzeit), und so muss bei Zeiten Neues heran geschafft werden. Da es (wie eben erwähnt) helle Karten gibt, existieren auch dunkle. Und wenn man die ausspielt, bekommt man Geld. Doch dummerweise verursachen diese Karten auch Aktionen, die den Mitspielern nutzen. Da heißt es, gut planen, wann die man diese Karten so ausspielt, dass die Vorteile für die anderen sich in Grenzen halten.

Ist ein von der Spielerzahl abhängiger Fundus von Steinen über dunkle Karten an die Spieler ausgeteilt worden, endet das Siedeln und in Gebieten, die überbevölkert sind, kommt es zu Konflikten. Die werden dadurch gelöst, dass nach und nach Jäger entfernt werden, bis die Höchstgrenze erreicht ist.

In der Wertung gibt es dann Punkte: Einen für jeden Jäger, steht er mit einem oder zwei Mammuts im gleichen Feld, gibt es deren zwei beziehungsweise drei. Dann darf derjenige mit den wenigsten Punkte den am Rande des des Feldes drohenden Gletscher wachsen lassen, was das Spielfeld einengt und die Jäger und Mammuts des betroffenen Feldes zurück in den Vorrat wandern lässt – und es geht in die nächste Ära. Nach vieren ist dann Schluss und es gewinnt erwartungsgemäß der Spieler mit den meisten Punkten.

Eiszeit macht Spaß. Sicher ist ein nicht geringer Glücksfaktor gegeben, aber es bleibt immer noch genug zu entscheiden; man wir nie gespielt. In der Reihe der Alea-Spiele ist Eiszeit sicher eins der des am wenigsten anspruchsvollen, aber das will es nicht sein und gibt die auf der Schachtel genannte Anspruchwertung auch an. Warum auch nicht, nicht immer steht einem der Sinn nach langen anstrengenden Strategiespielen. Und für solche Gelegenheiten ist Eiszeit genau richtig.

 

Infos zu Eiszeit

  • Verlag: Ravensburger
  • Autor: Alan R. Moon, Aaron Weissblum
  • Spieleranzahl (von bis): 3 - 5
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 10
  • Dauer in Minuten: 120
  • Jahrgang: 2003

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