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Partyalarm

Partyalarm von Reich der Spiele

Vor den Spielern liegen der Spielplan und zwei Stapel mit Fitness- und Aufgabenkarten. Schon die knalligen Farben machen neugierig auf das Partyspiel. Es werden zunächst zwei Teams gebildet. Jedes Team erhält eine Spielfigur und einen Stimmungsstein. Ziel des Spiels ist es, die Stimmung zum Kochen zu bringen, doch zu Beginn steht der Stimmungsstein auf gerade mal 10 Prozent.

Der Spielplan unterteilt sich in fünf Reviere. In jedem Revier erwarten die Spieler drei verschiedene Aufgabentypen. Insgesamt sind die Felder in drei Ringe eingeteilt. Je weiter die Spieler nach innen wandern, desto höher ist die Abwechslung. Jedes Team sucht sich zu Beginn ein Farbfeld aus. Jeweils ein Spieler des anderen Teams zieht eine Karte und liest die Aufgabe vor. Danach richtet sich, ob ein Spieler oder das Team gefragt ist. Je nach Karte und Kategorie, gibt es Besonderheiten, die extra beschrieben sind. Nach der Aufgabe, unabhängig vom Ergebnis, wird der Spielstein ein Feld weitergezogen. Wurde zusätzlich die Aufgabe erfüllt, steigt die Stimmung um weitere 10 Prozent an. Die Teams spielen abwechselnd, und das Spiel endet, sobald ein Team die 100-Prozent-Stimmungsmarke geknackt hat. Zwischendurch müssen neben den Aufgaben aber auch noch Fitnesstests absolviert werden, die Bewegung ins Spiel bringen.

Wer hochkarätige Fragen erwartet, ist fehl am Platz. Hier geht’s um Action, Spaß und klar, die ein oder andere anspruchsvollere Quizfrage ist auch dabei. Doch was unterscheidet Partyalarm von Tabu, Activity und Co.? Partyalarm ist optisch und inhaltlich gut auf Jugendliche oder junge Erwachsene zugeschnitten. Zum einen wegen der neuen Kategorien wie z. B. Zungenbrechern, Reimen oder Lippenlesen. Zum anderen wegen der sportlichen Herausforderungen. Bei der Vielfald ist für jeden etwas dabei. Manche Aufgaben spielen Team gegen Team und spätestens beim Aufsagen der Wörter mit rausgestreckter Zunge wird es höchst albern. Der Spaßfaktor ist somit vorprogrammiert und nicht nur Pantomime wird gefragt, sonder echter Sportsgeist mit Armdrücken, Liegestütze oder dem Balancieren einer Geldmünze, sowie weiteren teils akrobatischen Übungen. Richtig fies ist die Durchkitzelkarte.

Partyalarm ist also nichts für einen ruhigen Spieleabend rund um den Tisch. Hier heißt es hoch die Knochen, Witze erzählen, mal wieder Purzelbäume schlagen (wortwörtlich) und sich im Team beweisen und in jedem Fall jede Menge Spaß haben. Denen, die sich nicht gerne bewegen, seien die Klassiker auf dem Gebiet empfohlen. Für alle Sportler oder die mit Sportsgeist ist Partyalarm sehr zu empfehlen. Einziges Manko sind die vielen Beschreibungen, die gerade den Einstieg etwas erschweren. Aber es lohnt sich in jedem Fall durchzuhalten.

Infos zu Partyalarm

  • Titel: Partyalarm
  • Verlag: Spielspass
  • Autor: Melanie Elger, Tobias Elger
  • Spieleranzahl (von bis): 2
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 12
  • Dauer in Minuten: 60
  • Jahrgang: 2010

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