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Sieben unter Verdacht

Sieben unter Verdacht von Reich der Spiele

Krimi-Kartenspiel für clevere Ermittler

Nach Kreuzverhör und Kunststück erscheint mit Sieben unter Verdacht ein weiterer Fall in der Krimi-Kartenspiel-Serie. Die Schachtelaufmachung ähnelt den vorigen Spielen und lädt zum Sammeln ein. Der Spielmechanismus ist jedoch ein komplett anderer.

Ein Mord ist geschehen und sieben Verdächtige wurden festgenommen. Mit Hilfe von Zeugenaussagen sollen die Mörder überführt werden. In unterschiedlichen Gegenüberstellungen gibt ein Zeuge jeweils an, wie viele der anwesenden Personen am Mord beteiligt waren.

Zu Beginn des Spieles zieht ein Spieler eine der 24 Gegenüberstellungskarten. Dieser Spieler ist in der Runde Zeuge, die auf den Gegenüberstellungskarten abgebildeten zwei bis fünf Personen sind die Mörder. Diese Karte wird den übrigen Spielern nicht gezeigt. Die anderen Spieler sind Ermittler und müssen versuchen, die gesuchten Mörder zu ermitteln. Zu diesem Zweck ziehen sie nach und nach Karten vom Gegenüberstellungskartenstapel. Der Zeuge gibt mit Hilfe der Zeugenhinweis-Steine jeweils an, wie viele der abgebildeten Personen an dem Mord beteiligt waren. Die Ermittler beraten sich untereinander und finden durch Ausschluss und Kombination mit der Zeit die Mörder heraus.

Die Spielidee erinnert an die aus den 1970er-Jahren bekannten Spiele wie Master Mind oder Superhirn. Doch im Lauf der Partie merkt man schnell, dass Sieben unter Verdacht deutlich weniger anspruchsvoll und erheblich langweiliger ist. Schade, denn das Material ist gut durchdacht und die Idee mit den Einschusslöchern für die Solovariante hat mir gut gefallen.

Infos zu Sieben unter Verdacht

  • Titel: Sieben unter Verdacht
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Autor: Reiner Knizia
  • Spieleranzahl (von bis): 1 - 5
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 12
  • Jahrgang: 2010

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