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Gedanken zur Spiel`09 in Essen

Frank Riemenschneider von Frank Riemenschneider

Heute in der Messeausgabe – ein Nackenkotelett!

Letztes Jahr war ich nur ausgelaugt. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal auf der Messe in Essen gemerkt, ich bin kein Teenie mehr. Eine Erkenntnis, die mich doch überrascht hat.
Im Moment könnte ich mich „so in den Sand schmeißen“.

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Dieses Jahr habe ich es mir am Donnerstag direkt mit Frau L. verscherzt. Ohne mit Schwierigkeiten zu rechnen, wollte ich um 8:30 Uhr die heiligen Messehallen betreten. Was in den Jahren zuvor nur ein Schritt war, war dieses Jahr eine kleine Diskussion. Eintritt für Presseleute erst ab 9:00 Uhr. „Liebe Frau L, ich bedauere meine unverständige Reaktion zutiefst. Natürlich hatten Sie recht und ich nicht. Leider haben Sie meine morgendlichen kleinen Wiedergutmachungsgesten bis zum Schluss der Messe nicht erhört. Vielleicht können auch wir uns bis nächstes Jahr wieder vertragen. Hat ja schon letztes Jahr mit dem Parkeinweiser geklappt“ Die Parkeinweiser vom P1 waren dieses Jahr sehr nett zu mir.

Bei der Gelegenheit: Ich habe „The Rock“ vom letzten Jahr wiedergesehen. In seinem leuchtenen Messeparka schob er sich wie ein gelber Fels durch die Menschenmassen in Halle 9. Leider bin ich zu klein, um ihm etwas hochrufen zu können. So schritt er an mir vorbei – auf diesem Weg – viele Grüße!

Irritiert haben mich die Einlasskontrollen. Habt ihr schon mal Rollenspieler flennen gesehen? „Dein Pfeil und Bogen kommt hier nicht rein“ oder „Das Schwert müssen Sie bitte abgeben“. Letztendlich hat man sich aber geeinigt, was gefährlich sein könnte und was nicht. Die noch nie dagewesen Taschenkontrollen am Sonntag und die Beobachtung der Eingänge durch die Polizei hat mich ein wenig verunsichert, aber nur kurz.

Noch eine kleine Information an einige Leute, die mir netterweise ein Messemagazin am Eingang abgenommen haben. Es war natürlich kein Nackenkotelett im Heft versteckt. Dazu noch ein Wort an Wolfgang Ditt von der Pöppelkiste, der mir 2007 versprochen hatte, zu meinem 25. Messejubiläum 2010, ein Messeheft abzunehmen: „Du warst ein Jahr zu früh dran, deswegen habe ich deiner Frau das Heft gegeben.“

Vielen lieben Dank für die unzähligen Glückwünsche zur Berufung in den Beirat der Jury Kinderspiel des Jahres. Mit so viel Zustimmung – die immer noch anhält – habe ich überhaupt nicht gerechnet!

Mir bleibt noch zu sagen: Wir werden uns alle wieder treffen, wenn es 2010 wieder heißt: Wir sehen uns in Essen!

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