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Kommentar: Kinderspiel des Jahres 2014

Kinderspiel des Jahres 2014 - Geister, Geister, Schatzsuchmeister

Das Kinderspiel des Jahres 2014 ist gewählt. Geister, Geister, Schatzsuchmeister. Dabei wollte es gar kein Kinderspiel sein. Ab acht heißt: Familienspiel. Aber, und hier muss man mal sagen Hut ab, hat sich das Gremium zu einem, wie ich finde, mutigen Schritt entschlossen und die Altersempfehlung auf sieben Jahre runtergesetzt. Normalerweise läuft das umgekehrt. Das heißt für den Preis: Weg vom klassischen Kinderspiel, zu einem Spiel, das sich zwar Fünfjährigen nicht erschließt und für Erwachsene in der Fortgeschrittenenversion eine harte Nuss ist, aber für die gesamte Familie ein Spaß sein soll.

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Ab sieben Jahren ist ein Zwischending: Kein Kinderspiel und kein Familienspiel. Ein Generationenspiel. Geister, Geister, Schatzsuchmeister schließt unter Umständen einen Teil der Familie aus. Oder man sagt den Kleinen halt erst mal, wie sie zu spielen haben. Die Regeln sind auch umfangreicher und man sollte (wie immer, aber hier ganz besonders) tunlichst vermeiden, das Spiel im Beisein der Kinder nebenbei zu erlernen und gleichzeitig zu spielen. Ich bin aber sicher, alles wurde abgewogen und ausgiebig in den letzten Wochen und Monaten diskutiert. Jetzt heißt es abwarten, ob die normale Familie und Käufer mit dem diesjährigen Kinderspiel des Jahres klarkommen werden.

Zur Erinnerung: Zum Kinderspiel des Jahres 2014 wurden drei Spiele nominiert. Zusätzlich gibt es eine Empfehlungsliste mit weiteren sieben Kinderspielen.  

Jury Kinderspiel des Jahres. Nominierte und empfohlene Spiele.

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