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Spielgefühl: Flying Kiwis

Spielaufbau von Flying Kiwis - Foto von HUCH! & Friends

blankFlying … WAS? Seit wann hat Obst Flügel? Nein, nein, liebe Leserschaft, wir sind zwar thematisch in Neuseeland, aber es geht nicht um die Frucht, sondern um die gleichnamigen Vögel. Also: Kiwis. Und die fliegen im wahrsten Sinne des Wortes bei Flying Kiwis.

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Flying Kiwis: Auf diese einfache Idee musst du erstmal kommen

Die Spielidee von Marco Teubner und Frank Bebenroth ist total einfach (dazu gut umgesetzt) und dennoch äußerst witzig. Die eigenen Kiwis sollen in die Schachtel fliegen. Gewonnen hat, wer vier in einem Quadrat anordnen kann, denn die Kiwis wollen auf dem Urlaubsflug (sic!) zusammensitzen.

Wie jetzt, Quadrat, Schachtel, fliegen, Urlaub? Genau! Also, das geht so: Jeder Spieler hat eine Rampe, auf der mit einem Haargummi (hey, HUCH! & friends, hält das auch dauerhaft?) eine Abschussrampe angebracht ist. Jetzt könnte man noch über die Flugfähigkeit der Kiwis … Aber lassen wir das. Denn jetzt wird es eh schon spektakulär. Denn jeder Kiwi wird durch einen Pappchip dargestellt. Dieser wird in der Abschussrampe … Ja, genau, man ahnt es schon. Einsetzen, Gummi ziehen, loslassen – und schon fliegt das flugunfähige Gefieder endlich mal. Und zwar in einem hohen Bogen und ganz schön weit. An der Stelle sei mir der Hinweis erlaubt, dass Flying Kiwis lieber auf dem Boden und mit viel Abstand zum Ziel gespielt werden sollte. Ach ja, Ziel: Das ist die Schachtel, die in 16 Fächer unterteilt ist.

Spielgefühl: Wahnsinn, Flying Kiwis macht sogar Spaß!

Kurz und gut: Flying Kiwis ist ein echtes Action-Spiel. Denn alle Spieler schießen gleichzeitig ihre Vögel durch die Gegend. Wohl dem, der die Schachtel trifft. Aber Übung macht bekanntlich den Meister. So ist es auch für die Kiwis.

Das alles macht richtig Spaß! Besonders Kinder lieben es, die Kiwis fliegen zu lassen (Hinweis: Die Pappchips sind recht groß, sodass es trotz der Geschwindigkeit kaum Verletzungen an Augen oder im Gesicht geben dürfte. Besorgte Eltern sollten kleinere Kinder aber lieber beaufsichtigen). Aber so manches Kind scheint inzwischen ganz schön alt und groß geworden zu sein … Letztlich ist es aber auch völlig egal. Hauptsache, es gibt Spektakel. Und das gibt es. Ein tolles Geschicklichkeitsspiel, das seine Langzeitwirkung aber erst noch unter Beweis stellen muss.

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1 Kommentar

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Andrea von HUCH! & friends 23. September 2015 at 07:37

Aber natürlich! Selbstverständlich haben wir in schweißtreibenden Tests die Haargummis an ihr Limit gebracht und die durchhaltefähigsten in die Schachtel gepackt! Aber, wer kennt es nicht, auch der beste Haargummi lässt (in unserem Falll eher später als früher) mal nach. 

 

In diesem Fall liefern wir auf Nachfrage gerne Ersatzmaterial oder empfehlen den Griff in die hauseigene Frisierbox.  

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