Dao

Dao ist ein Kartenspiel, in dem die Spieler abwechselnd an der Reihe sind und dabei zwei Optionen haben. Dao ist chinesisch, bedeutet unter anderem „der rechte Weg“ und soll in diesem Fall die beiden Optionen erklären. Entweder man wählt die sichere Variante und nimmt die vorderste der ausliegenden Karten oder man deckt eine weitere Karte auf, die an das Ende der ausliegenden Karten gelegt wird.

Die Herausforderung beim Kartenspiel Dao

Überschreitet die Punktzahl der ausliegenden Karten nun den Wert 12, so besteht die Gefahr, dass man alle ausliegenden Karten an sich nehmen muss. Dies ist meistens schlecht, da man auf diese Weise wahrscheinlich Minuspunkte bekommt. Am Ende der Partie bekommt man für eine der fünf Farben im Spiel, die übrigens angelehnt sind an die chinesischen Elemente Metall, Feuer, Erde, Holz und Wasser, Pluspunkte. Und alle anderen Karten, die man im Laufe des Spiels bekommen hat, bringen Minuspunkte. Und damit ist das Spiel auch schon erklärt.

Dao lässt sich mit zwei bis sechs Spielern spielen. Dabei gilt: Je mehr Spieler, desto höher der Glücks- und desto niedriger der Taktikfaktor im Spiel, da man nicht beeinflussen kann, was die anderen Spieler machen.

Lohnt sich das Kartenspiel Dao?

Dao von Andy Hopwood (Amigo Spiele) ist schnell erlernt und schnell gespielt. Es lehnt sich dabei an Spiele wie 17+4 oder 6 nimmt an. Wer also Gefallen an solchen Spielen hat, kann gerne mal in Dao hineinschnüffeln. Negativ aufgefallen ist lediglich die schlechte Unterscheidungsmöglichkeit der Karten Metall und Wasser, die im Spiel den einen oder anderen Fehlgriff und ein anschließendes „Mist, vergriffen!“ erzeugten.