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findevier

Findevier von Reich der Spiele

Es gibt so Spiele, da werden mit dem Namen gleichzeitig die Spielregeln erläutert. Bei findevier ist alles im Spieltitel gesagt. Gehe hin und finde vier Tiere.

Auf Vorder- und Rückseiten von großen Holzscheiben sind Tiere abgebildet. Sie werden zu einem Kreis ausgelegt, um in der Mitte Platz für eine von den zwölf Suchkärtchen zu schaffen. Auf den Suchkärtchen sind nämlich auch einzelne Tiere abgebildet. Im Grundspiel werden auf so einer Suchkarte noch Holztalerboni gelegt. Im Prinzip können wir jetzt schon losspielen: Wir suchen die Hasen. Da ein Hase schon aufgedeckt ist, werden drei Holztaler auf die Hasenkarte in der Mitte gelegt. Wer einen weiteren Hasen aufdeckt, bekommt einen Holztaler und darf weiterspielen. Bei einem falschen Tier ist der nächste Spieler dran. Wer das vierte Tier aufdeckt bekommt zusätzlich zum Holztaler noch die Suchkarte. Danach wird eine neue Karte aufgedeckt und weiter wird gespielt. Wenn keine Karten mehr vorhanden sind, wird abgerechnet: Jeder Holztaler und jede Karte zählen ein Punkt. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt.

Aber das ist noch nicht alles. Es gibt noch Wichtelkarten die bei der schon erläuterten Abrechnung zwei Punkte wert sind. Derjenige, der während des Spiels die Wichtelsuchkarte aufgedeckt hat, darf das zu suchende Tier bestimmen. Gar nicht so einfach. Weil der nachfolgende Spieler die Suche beginnt, muss das Kind genau abwägen, welches Tier gesucht werden soll. Die Suche darf nicht zu einfach sein, aber auch nicht zu schwer.

In der Casinovariante werden die Holztaler gleichmäßig an die Spieler verteilt. Für jede falsch aufgedeckte Scheibe wird jetzt ein Holztaler in die Mitte gelegt. Das Aufdecken von richtigen Scheiben/Tiere wird mit Holz aus der Mitte belohnt. Wer das vierte Tier aufdeckt bekommt neben der Suchscheibe, sämtlich Holztaler die noch in der Mitte liegen. Jeder Taler zählt am Ende einen, jeder Tierkarte zählt zwei und jeder Wichtel drei Punkte.

Wenn von schnöden Holztalern die Rede ist, sind Scheiben gemeint, die aus kleinen Ästen gesägt wurden. Laut Verlag sündhaft teuer in der Herstellung, aber sie tragen richtig toll zur Waldtieratmosphäre bei, und sind ein wichtiger Bestandteil des Spiels. Und das, obwohl es „nur“ Spielmaterial ist. findevier ist einfach ein feines Spiel, das aufgrund der gelungenen und herzlichen Umsetzung der Idee des Autors Jacques Zeimet sehr gut bei den Kindern und Erwachsenen ankommt.

Infos zu findevier

  • Titel: Findevier
  • Verlag: Steffen Spiele
  • Autor: Jaques Zeimet
  • Spieleranzahl (von bis): 2 - 6
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 5
  • Dauer in Minuten: 20
  • Jahrgang: 2010

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