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Karma

Kartenspiel Karma - Foto von Amigo Spiele

blankBeim Kartenspiel Karma von Marsha J. Falco (Amigo Spiele) ist es gut, wenn man ablegen kann. Wenn nicht, muss man den Ablagestapel nehmen. Karma-Karten können eine große Hilfe sein, allerdings auch für die Mitspieler.

So wird das Kartenspiel Karma gespielt

Nachdem alle Karten gemischt wurden, erhält jeder Spieler verdeckt drei Karten, die er vor sich ablegt. Sie dürfen nicht angeschaut werden. Dann gibt es sechs Handkarten. Von diesen sechs Karten werden drei ausgewählt, die dann offen auf die bereits verdecktliegenden Karten gelegt werden. Die restlichen drei Karten bleiben auf der Hand. Die zurückbleibenden Karten bilden den Nachziehstapel, daneben entsteht während des Spiels der Ablagestapel. Der Spieler, der an der Reihe ist, legt eine oder mehrere gleiche Karten auf den Ablagestapel. Andernfalls muss er den gesamten Ablagestapel auf die Hand nehmen.

Die nachfolgenden Spieler müssen beim Ausspielen ihrer Karten immer die oberste Karte des Ablagestapels beachten. Sie können nur Zahlenkarten ausspielen, die vom Wert gleich hoch oder höher sind als die oberste Karte des Stapels. Anstatt einer Zahlenkarte kann auch eine Karma-Karte gespielt werden. Seine Tischkarten kann man erst ausspielen, wenn man keine Handkarten mehr besitzt und der Nachziehstapel komplett aufgebraucht ist. Eine Ausnahme besteht hierbei bei der Karma Karte.

Spielt ein Spieler seine offenen Tischkarten, bleibt die darunter liegende Karte verdeckt. Hat er mehrere gleiche, offene Tischkarten, darf er diese auch zusammen spielen. Erst wenn alle offenen Tischkarten gespielt wurden, werden die verdeckten Tischkarten aufgedeckt und dürfen gespielt werden. Wird eine verdeckte Tischkarte gespielt, schaut sich der Spieler diese vorher nicht an, sondern deckt sie auf und legt sie unmittelbar auf den Ablagestapel. Ist es eine Zahlenkarte und die beschriebenen Ablageregeln sind nicht eingehalten, muss er den Ablagestapel einschließlich der gerade gelegten Karte auf die Hand nehmen. Werden direkt hintereinander drei gleiche Karten gelegt, wird der gesamte Ablagestapel aus dem Spiel genommen. Es spielt keine Rolle, ob die drei Karten von einem oder mehreren Spielern gespielt wurden. Der Spieler, der die dritte Karte gespielt hat, beginnt dann den neuen Ablagestapel.

Wenn ein Spieler keine Karte ablegen kann oder will, muss er den ganzen Ablagestapel zu seinen Handkarten hinzufügen. Am Ende seines Spielzuges muss der Spieler so viele Karten vom Nachziehstapel nehmen, dass er wieder drei Handkarten hat. Hat er bereits drei oder mehrere Karten, verzichtet er auf das Nachziehen. Ist der Nachziehstapel aufgebraucht, entfällt das Nachziehen und der nächste Spieler ist an der Reihe.

Die Karma-Karten

Karma-Karten werden wie Zahlenkarten auch auf den Ablagestapel gelegt. Sie können auf jede beliebige Zahlen- oder Karma-Karte gespielt werden.

  • Karma-Karte „Tischkarte ausspielen“ bedeutet, dass der Spieler unmittelbar nach der Karte noch eine Tischkarte ausspielen muss. Die eben beschriebenen Regeln müssen beachtet werden. Hat der Spieler keine Tischkarte mehr, spielt er von der Hand.
  • Die Karma-Karte „Unterste Karte nach oben“ bedeutet, dass der Spieler sofort die unterste Karte vom Ablagestapel nimmt und sie offen obenauf legt. Diese Karte gibt nun für den nächsten Spieler an, was er ausspielen darf. Ist die Karte eine Karma-Karte, „Tischkarte ausspielen“ oder „unterste Karte nach oben“, dann darf der Spieler frei wählen.
  • Karma-Karte „5 oder kleiner“ besagt, dass der nächste Spieler nur Zahlenkarten mit dem Höchstwert 5 spielen darf. Er darf aber auch eine Karma-Karte spielen.
  • Wird die Karma-Karte „Stapel an Mitspieler geben“ gespielt, wird sie nicht auf den Ablagestapelt gelegt, sondern aus dem Spiel genommen. Dann darf der Spieler den gesamten Ablagestapel an einen beliebigen Spieler geben. Dieser muss die Karten zu seinen Handkarten nehmen. Der Stapel kann auch an einen Spieler gegeben werden der bereits alle Karten ausgespielt hat.

Spielende und Varianten

Das Kartenspiel endet sofort, wenn nur noch ein Spieler Karten auf der Hand oder vor sich auf dem Tisch hat. Dieser Spieler verliert und alle anderen gewinnen das Spiel.

Variante Vorhersehung: Alle Spieler dürfen sich ihre verdeckten Tischkarten anschauen, bevor das Spiel beginnt. Allerdings werden sie dann vom jeweils rechten Nachbarn gut gemischt und wieder verdeckt hingelegt. Der weitere Spielablauf bleibt wie oben beschrieben.

Lohnt sich das Kartenspiel Karma?

Karma ist ein tolles und spannendes Kartenspiel mit leicht verständlichen Regeln für die ganze Familie. Je mehr Spieler bei diesem Spiel mitspielen, desto interessanter wird es. Da der Spielablauf durch unterschiedliche Karten auch von Glück geprägt wird, trägt dieses nicht zuletzt auch zum Spielspaß bei.

Infos zu Karma

  • Titel: Karma
  • Verlag: Amigo Spiele
  • Autor: Marsha J. Falco
  • Spieleranzahl (von bis): 2-6
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 8
  • Dauer in Minuten: 30
  • Jahrgang: 2015
  • Video:
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