Reich der Spiele
Reich der Spiele >> Rezension >> Monsterfalle

Monsterfalle

Monsterfalle von Kosmos

Zur Monsterjagd bei Monsterfalle gehört natürlich eine alte Villa, ein paar fiese kleine Monster und die mutigen Monsterjäger! Die Villa muss uunächst aufgebaut werden. Dabei ist die Spielschachtel gleichzeitig der Fußboden der Villa auf der ein Rahmen als Dach gesteckt wird. Dieser wird später dazu benötigt, um mit Stäben das Monster in die Falle zu schieben. Leider benötigt Monsterfalle schon zum Aufbau die Hilfe der Erwachsenen und der Rahmen des Spiels rastet nicht ein, sodass man nicht zu stürmisch spielen darf. Andererseits darf der Rahmen nicht ganz aufliegen, da man sonst nicht richtig schieben kann. Am besten steht das Spiel in der Tischmitte, was verhindert das man den Dachrahmen nach oben wegzieht.

Ist alles soweit zusammengesteckt und das Spielmaterial bereitgelegt kann es bei Monsterfalle auf Monsterjagd gehen. Hierzu benötigt man entweder zwei mutige Spieler oder bei drei bis vier Spielern, werden  Teams gebildet. Im Teamspiel spielt jeder in zwei Teams. Bei vier Spielern kann man der Einfachheit auch feste Teams bilden. Das Team muss sich zunächst verständigen, wer welche Schieber bedient. Ein Spieler wird für die längs und einer für die quer liegenden Schieber zuständig sein. Die wartenden Mitspieler sind für die Sanduhr zuständig. Vor dem Start von Monsterfalle ist es wichtig, dass die Schieber ganz außen sind, um sich nicht zu behindern. Jetzt wird es spannend. Die erste Monsterkarte wird aufgedeckt und rasch das Monster auf dem Spielplan gesucht, das Monster im Sack darauf gestellt und es geschickt in die Falle befördert. Dabei müssen sich die Spieler gut abstimmen und die Schieberei koordinieren. Dabei kann und darf es auch schon einmal lauter zugehen. Wer allerdings zu wild schiebt und das Monster auf dem Weg umwirft, muss wieder von vorne anfangen.

Ist das Monster in der Falle und die Sanduhr noch nicht abgelaufen geht es mit der nächsten aufgedeckten Monsterkarte weiter. Für jedes gefangene Monster erhält das Team die entsprechende Monsterkarte auf seinen Ablagestapel. Pro Runde wird als Zähler ein Augenchip in die Falle geworfen und das nächste Team ist an der Reihe. Nach zwölf Runden, endet das Kinderspiel Monsterfalle. Das Team mit den meisten gefangenen Monstern, wird zum „Spitzen-Monster-Fänger-Team“ ernannt. Dann zählt noch jeder Spieler die Monster Karten seiner Teams zusammen. Der Spieler mit den meisten Monsterkarten gewinnt das Spiel.

In der Praxis beließen wir es mit der Auswertung, aber beim Teamsieg, da es schließlich auch ein Teamspiel war. Das fanden alle Spieler gerechter. Im Spiel zu zweit werden sechs Runden gespielt und jeder muss in der Runde alle vier Schieber steuern. In der Profivariante von Monsterfalle zieht man zur Monsterkarten noch Ortskarten hinzu, über die man das Monster bis in die Falle schieben muss.

Insgesamt eignet sich am besten eine gerade Spielerzahl. Wobei es im Teamspiel dieses schönen Kinderspiels eher um Kommunikation und Kooperation und im Zweierspiel eher um Koordination geht. Trotzdem ist das Spiel mit mehreren Spielern lebendiger, lustiger und lässt schnell den Teamgeist wecken. Das Spielmaterial von Monsterfalle ist ansonsten robust und die süßen Monster erinnern an die Kollegen aus dem bekannten Film Monster INC. von Pixar. Ein Manko sei aber noch zu erwähnen. Beim Einpacken der Materialen in den Karton ist die Monsterfalle in der Mitte nicht groß genug, um die Spielmaterialen gut unterzubringen, und daher liegt alles lose im Karton.

Die Altersempfehlung ist absolut passend. Monsterfalle ist eine klasse,neuartige Spielidee aus dem Hause Kosmos. Ein lustiges Familien und Teamspiel, welches man nicht verpasst haben sollte.

Infos zu Monsterfalle

  • Titel: Monsterfalle
  • Verlag: Kosmos
  • Autor: Inka Brand, Markus Brand
  • Spieleranzahl (von bis): 2 - 4
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 6
  • Dauer in Minuten: 2 - 4
  • Jahrgang: 2011

Werbung
kaufen Prüfen, ob Monsterfalle vefügbar ist bei:
Amazon
Spiele-Offensive

Mehr Spiele-Themen entdecken

Kommentieren