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Rakete

Rakete von Reich der Spiele

3, 2, 1 … Rakete! Und schon geht sie los, die wilde Würfelpartie. Wer als Erster einen Monster-Alarm schlagen kann, gewinnt die heißbegehrten Mars-Maden, das Lieblingsessen der kleinen Außerirdischen. Jeder Spieler bekommt drei Raketen-Chips, sechs Mars-Maden-Chips, einen Würfelbecher, und fünf Würfel. Die Würfel werden so hingelegt, dass die Seite mit der Rakete nach oben zeigt (Startposition).

Auf den anderen Würfelseiten sind jeweils fünf verschiedene Monster abgebildet. Diese Monster sind auch auf Karten abgebildet, die vor Spielbeginn gemischt und verdeckt in die Mitte gelegt werden. Wenn alle startklar sind, wird die oberste Karte umgedreht. Das abgebildete Monster gilt es nun zu finden.

Alle rufen: „ 3, 2, 1 … Rakete!“ und los geht’s. Die Spieler würfeln gleichzeitig und jeder versucht, so schnell wie möglich, vier mal das gesuchte Monster zu würfeln. Dazu darf man allerdings immer nur einen Würfel im Würfelbecher haben. Mit mehreren Würfeln gleichzeitig zu würfeln, ist verboten. Sobald jemand das Monster viermal gewürfelt hat und der fünfte Würfel keine Rakete zeigt, ruft der Spieler den Namen des gesuchten Monsters und die Runde ist beendet. Wer noch einen Würfel im Becher hat, darf seinen Wurf noch beenden. Ob der Monster-Alarm sich gelohnt hat, hängt nun vom Ergebnis der anderen Spieler ab. Die müssen nämlich für jeden Würfel der nicht das gesuchte Monster zeigt eine Mars-Made abgeben, für jeden Würfel der eine Rakete zeigt sogar zwei. Es ist also sinnvoll gleich nach dem Startsignal alle seine Würfel durch zu würfeln, damit zumindest die Raketen erst einmal verschwunden sind. Anschließend drehen alle ihre Würfel wieder auf Startposition (Raketen nach oben) und die nächste Runde kann beginnen. Hat jemand im Laufe des Spiels nicht mehr genug Mars-Maden, so muss er einen Raketen-Chip abgeben. Sobald ein Spieler alle drei Raketen-Chips verloren hat, ist das Spiel beendet und der Spieler mit den meisten Mars-Maden gewinnt. Man muss übrigens auch einen Raketen-Chip abgeben, wenn man einen falschen Monster-Alarm ausgelöst hat.

Rakete ist ein kurzweiliges Spiel, bei dem es nur auf etwas Geschwindigkeit und vor allem Würfelglück ankommt. Die Regeln sind einfach und schnell erklärt. Dadurch ist es ein ideales Spiel für Zwischendurch. Und das nicht nur für Kinder. Auch als Partyspiel würde es sich gut eignen. Es ist nur schade, dass das Spiel nur für vier Spieler gedacht ist, aber man könnte es ja mit einem zweiten Spiel kombinieren. Das würde dann auch die Anzahl der etwas knapp bemessenen Monsterkarten erhöhen. Die kleinen Monster mit den witzigen Namen, wie zum Beispiel Pixi und Olmi, sind sehr schön gestaltet. Besonders witzig sind die kleinen Würfelbecher, die nicht viel größer als ein Schnapsglas sind. Dadurch sind sie besonders handlich für die Kleinen, die ja sonst eher Probleme mit Würfelbechern haben. Außerdem verhindern sie, dass jemand schummelt, denn zwei Würfel haben einfach keinen Platz. Ein schönes kleinen Spiel, dass Groß und Klein viel Spaß macht und das den Adrenalinspiegel mächtig ansteigen lässt, egal ob man es nun zu zweit oder mit mehreren spielt.

Tipp: Es ist sinnvoll vorher ein Stopp-Signal zu vereinbaren, bei dem alle Spieler ihr würfeln unterbrechen. Sonst kann es schnell mal vorkommen, dass jemand einen Alarm auslöst während man noch unterm Tisch seine Würfel sucht. Denn bei der Hektik ist es nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Würfel runterfallen, ganz egal ob Kinder oder Erwachsene spielen.

Infos zu Rakete

  • Titel: Rakete
  • Verlag: Schmidt Spiele
  • Autor: Christoph Cantzler
  • Spieleranzahl (von bis): 2 - 4
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 5
  • Dauer in Minuten: 15
  • Jahrgang: 2009

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