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Reli-Tabu

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Über Tabu braucht man nicht viele Worte zu verlieren. Und Reli-Tabu ist in der Regel zum Original fast identisch; Spielplan und anderes Zubehör fehlt, es gibt nur Karten, Sanduhr und den „Quietscher“.

Was Reli-Tabu von seinen Verwandten unterscheidet, ist die Auswahl der Begriffe und Tabu-Worte. Diese wurden von bayrischen Oberministranten erdacht und betreffen alle das Thema Religion. In der Mehrzahl sind sie dem christlichen Bereich entnommen, aber auch der eine oder anders Begriff aus dem Islam oder Buddhismus fand Berücksichtigung.

So sieht man leicht, dass eine gewisse „Vorbildung“ im religiösen Bereich schon vonnöten ist, will man an Reli-Tabu Freude haben. Ohne diese endet das Spiel schnell mit reichlich Minuspunkten im Frust. Aber auch evangelische Christen sehen sich des Öfteren bei klar dem katholischen Hintergrund entspringenden Begriffen vor massive Probleme gestellt – das eine oder andere Wort kennen sie gar nicht.

Mit diesem Hintergrundwissen sollte man überlegen, ob Reli-Tabu das richtige Spiel für eine Runde ist. Wenn alle sich darauf einlassen und einige Kenntnisse mitbringen, kann Reli-Tabu eine reizvolle Variante eines guten Spieles sein.

Infos zu Reli-Tabu

  • Verlag: Erzbischöfliches Jugendamt München-Freising
  • Spieleranzahl (von bis): 3
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 12

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