Sagaland: Spielszene; Foto Michael Weber

Sagaland

von Michael Weber
1 Minuten Lesedauer

In bester Laufspielmanier ziehen die Spieler ihre Figur mit Hilfe von zwei Würfeln quer durch das Sagaland. Ausgehend von einem kleinen Dorf ziehen sie in den Wald, wo märchenhafte Gegenstände verborgen sein sollen. Wer als erster den König von Sagaland zu dreien dieser Gegenstände führen kann, gewinnt das Spiel. Das Spiel des Jahres 1982 von Alex Randolph und Michel Matschoss kombiniert den Memo-Mechanismus mit Laufspiel-Elementen und Märchen.

Infos zu Sagaland

  • Titel: Sagaland
  • Verlag: Ravensburger
  • Autor: Alex Randolph, Michel Matschoss
  • Spieleranzahl: 2 - 6
  • Alter ab: 8
  • Dauer in Minuten: 45
  • Jahrgang: 1982

So verläuft eine Partie Sagaland

Sagaland: die Suche nach dem Schatz; Foto Michael Weber

Sagaland: die Suche nach dem Schatz; Foto Michael Weber

 

Von Sagenbaum zu Sagenbaum versuchen die Spieler ihre Figur zu ziehen, denn wer auf einem Feld mit Baum landet, darf ihn verdeckt ansehen. Dort versteckt ist ein Gegenstand aus einem Märchen. Passt dieser Gegenstand zu dem, den der König gerade sucht, heißt es: Schnell zum Schloss und den Mitspielern zeigen, unter welchem Baum der Märchengegenstand zu finden ist. Doch der Weg ist weit, vielleicht hat man ja vergessen, welcher der Bäume der richtige war. Zumal die Mitspieler alles dran setzen werden, die Figur zu schlagen und ins weit entfernte Dorf zurückzuschicken, von wo aus es wieder ein langer Weg zum märchenhaften Schloss ist.

Sagaland: Schatz unter dem Baum; Foto Michael Weber

Sagaland: Schatz unter dem Baum; Foto Michael Weber

Findige Spieler versuchen, erst einen Baum nach dem anderen abzulaufen und sich sein Geheimnis zu merken, um dann – hoffentlich nicht zu spät – zum Schloss zu laufen und dem König gleich drei gesuchte Märchen-Schätze nacheinander zu zeigen. Das ist erlaubt und würde den Sieger küren.

Wie gut ist das Familienspiel Sagaland?

Sagaland: Märchenkarte, Symbol und Spielfigur; Foto Michael Weber

Sagaland: Märchenkarte, Symbol und Spielfigur; Foto Michael Weber

Sagaland von Ravensburger hat zwar in den Jahren seit der Veröffentlichung nichts von seinem märchenhaften Memory-Reiz verloren, dennoch wirkt der Spielmechanismus heute überholt – zumindest für ein Familienspiel. Da haben in der jüngsten Vergangenheit ganz andere Spiele diesen Bereich erobert. Doch für Kinder, die übrigens – wenn sie bis zwölf zählen können – auch etwas jünger sein dürfen, und Würfelwillige ist Sagaland immer noch ein netter Zeitvertreib.

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