Artistico von Reich der Spiele

Artistico

von Alice Riemer
1 Minuten Lesedauer

Lass‘ Mama nicht fallen

Bei den Artisten geht es mal wieder hoch hinaus. Doch Vorsicht, lass Mama nicht fallen! Artistico ist ein Geschicklichkeitsspiel für ein bis vier Mitspieler, deren Aufgabe es ist, unter "Mama", die auf einem Balanciersockel steht, so viele Artisten wie möglich zu platzieren. Was in der Theorie so einfach klingt, ist in der Praxis doch ein wackeliges Unterfangen. 

Infos zu Artistico

  • Titel: Artistico Lass Mama nicht fallen
  • Verlag: Piatnik
  • Spieleranzahl: 1 - 4
  • Alter ab: 5
  • Jahrgang: 2010

Bevor es überhaupt losgehen kann, heißt es  ca. 32 Aufkleber anbringen, denn die Artisten, die Mama und der Würfel sind alle "blanko". Aber Geschicklichkeit hat ja bekannterweise auch etwas mit Ruhe und Geduld zu tun.

Zum Ablauf: Die Artisten werden an alle Spieler gleichmäßig verteilt. Die "Mama" wird auf die Mitte des Balanciersockels gestellt. Mit Hilfe des Würfels erfährt der Spieler, wie viele Artisten er unter Mama stellen darf oder ob er sogar einen bereits stehenden wieder wegnehmen muss. Ein Artist wird unter Mama gestellt, indem ein Spieler den dementsprechenden Drehknopf am Balanciersockel dreht. Dadurch fahren zwei Stützen heraus, die die Mama anheben und somit ausreichend Platz schaffen, um einen Artisten im rechten Winkel unter die Mama stellen zu können. Ist der Artist passend platziert, bringt der Spieler den Drehknopf bzw. die beiden Säulen wieder langsam in die Ausgangsposition zurück und ein anderer Spieler ist an der Reihe.

Sieger des Spiels … kann zum einen der Spieler sein, der als letzter einen Artisten unter Mama gestellt hat, ohne dass sie abgestürzt ist, oder nach insgesamt fünf gespielten Runden, dann wird gezählt, welcher Spieler die meisten Runden gewonnen hat.

Alles im Allen ist Artistico ein ganz nettes Geschicklichkeitsspiel, das sicherlich bei dem einen oder anderen erwachsenen Spieleabend zur allgemeinen Heiterkeit beitragen kann. Allerdings ist die Verpackung nicht optimal. Der Sockel passt trotz des riesigen Ausmaßes nur schlecht in den Karton, sodass sich der Deckel nach oben wölbt. 

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