Gesellschaftsspiel Big Deal - Foto von Schmidt Spiele

Big Deal

von Mareike Schöbel
1 Minuten Lesedauer

Wir begeben uns mit dem Kartenspiel Big Deal (Schmidt Spiele) in die Welt der Reichen und Möchtegernreichen. Hier kann man sich mal so richtig austoben, Reichtum scheffeln und am Ende Millionär werden.

Infos zu Big Deal

  • Titel: Big Deal
  • Verlag: Schmidt Spiele
  • Autor: Brent Beck
  • Spieleranzahl: 2-6
  • Alter ab: 8-
  • Dauer in Minuten: 20
  • Jahrgang: 2014

So wird Big Deal von Schmidt Spiele gespielt

Die Spieler erhalten zu Spielbeginn 4-5 Handkarten, je nach Spielerzahl, auf denen Güter mit unterschiedlichen Werten abgebildet sind. Die Spieler versuchen nun, Zweiersets mit gleichen Werten zu bilden. Dazu darf auch eine Gold- oder Silberkarte als Joker verwendet werden. Fertige Sets dürfen immer ausgelegt werden, sobald man an der Reihe ist. Anschließend ergänzt man seine Handkarten wieder.

Ist ein Spieler an der Reihe kann er eine Karte auf den Ablagestapel ablegen und dafür eine neue Karte ziehen oder direkt mit der obersten Karte des Ablagestapels ein Set bilden. Richtig Action kommt auf, wenn das oberste Set eines Mitspielers angegriffen wird. Hierzu benötigt man identische Karten, die man von der Hand ausspielt. Der angegriffene Spieler darf sein Set verteidigen, indem er eine weitere identische Karte oder einen Joker auf der Hand besitzt. Sonst kann man seine eben errungene Yacht auch schnell wieder loswerden. Der Kampf endet, wenn einer der Spieler das Set nicht mehr bedienen kann. Auf diese Art gelingt es gut, zusätzlich Reichtümer anzuhäufen. Allerdings ist dabei eine große Portion Glück gefragt. Sobald der Nachziehstapel leer ist, folgt die Endwertung, bei der alle Werte der Sets zusammengerechnet werden. Sobald es einem Spieler gelingt, eine Million Dollar zu erreichen, endet das Spiel.

Wie gut ist das Kartenspiel Big Deal?

Big Deal kommt für meinen Geschmack etwas zu amerikanisch daher. So sind alle Begriffe in Englisch abgedruckt, was besonders Kindern Schwierigkeiten bereitet. Außerdem muss bei kleineren Beträgen schon mal recht lange gerechnet werden. Ansonsten ist Big Deal schnell erlernt, da es mit wenig Regeln auskommt. Die Angriffe sind sehr glücksabhängig, ebenso wie der restliche Spielverlauf, was aber im Grunde wieder gut zum Thema passt. Es hat was von Casino: Sammeln, verlieren, sammeln – nur den Endzeitpunkt muss man gut im Auge behalten, da man ihn nicht selbst bestimmen kann. Richtig Spaß macht es nur mit vielen Spielern, da man sonst wenige Gelegenheiten für einen Angriff hat. Insgesamt ist Big Deal ein kurzweiliges Kartenspiel mit hohem Glücksfaktor und wenig Anspruch. Nichts für erfahren Spieler …

Hier gehts zur Spielregel

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