Bullyparade - der Film: Das Brettspiel - Foto von HUCH!
Reich der Spiele Rezension Bullyparade – der Film: Das Brettspiel

Bullyparade – der Film: Das Brettspiel

von Armando Schmidt
2 Minuten Lesedauer

Nachdem die Bully-Filme in den letzten Jahren viele treue Fans gewinnen konnten, kommen nun pünktlich zum 20-jährigen Jubiläum der Bullyparade auch gleich zwei Spiele auf den Markt, um auf unseren Spieltischen für ein freundliches „Servus“ zu sorgen. Ein Kartenspiel mit dem Mau-Mau– bzw. dem Uno-Spielprinzip und das hier rezensierte Bullyparade – der Film: Das Brettspiel von HUCH!.

Infos zu Bullyparade – der Film: Das Brettspiel

  • Titel: Bullyparade - der Film: Das Brettspiel
  • Verlag: HUCH!
  • Autor: Michael Bully Herbig
  • Spieleranzahl: 2-8
  • Alter ab: 8
  • Dauer in Minuten: 30
  • Jahrgang: 2017

Die Spieler schlüpfen bei diesem Spiel in die aus den Filmen bekannten Charaktere und versuchen, bei einem sehr einfachen Laufspiel als erster das Ziel – den roten Teppich – zu erreichen. Der Spielplan ist ebenfalls in die aus den Filmen bekannten Bullywelten aufgeteilt. So wird im Wilden Westen gestartet, weiter geht’s in das Sissi Kaiserreich, und auch New York sowie das Weltall sind dabei.

Wie funktioniert Bullyparade – der Film: Das Brettspiel?

Karten steuern das Vorankommen – man zieht eine „Beweg-Dich-Karte“ vom Stapel und je nachdem, auf welchem Gebiet man sich gerade befindet, führt man die Anweisung auf der Karte aus und zieht seine Spielfigur entsprechend. Alternativ kann man eine App herunterladen und die „Zipfelklatscher-Karten“ mit in den Zugstapel mischen. Die App ist auch wirklich recht einfach gehalten. Es gibt nur ein Bild, welches man drücken darf, sobald man eine dieser „Zipfelklatscher-Karten“ gezogen hat. Sofort hört man dann, in typischer Bully-Filme-Manier, einen Sprachsample durch den der Spieler mit seiner Figur auf den Feldern weiterziehen darf.

Nach dem Bewegen seiner Spielfigur darf man noch bis zu zwei Aktionskarten ziehen und auch gleich wieder bis zu zwei dieser Karten ausspielen. Diese „Mach-halt-was-Aktionskarten“ können alles Mögliche bereithalten. Zum Beispiel darf man nochmals weiterziehen oder es gibt positive sowie negative Ereignisse für den Zugspieler. Auch Angriffe gegen Mitspieler oder Aktionen, um sich selber vor fremden Angriffen zu schützen, sind vorhanden. Hier besteht die Möglichkeit, das Spielgeschehen selber ein wenig zu beeinflussen. Hat man seine Aktionen ausgespielt, ist der nächste Spieler an der Reihe.

Lohnt sich Bullyparade – der Film: Das Brettspiel?

Das war’s, und mehr ist es wirklich nicht. So kann als Fazit nur von einem sehr einfachen und nicht sehr innovativen Wettlauf-Spiel ausgegangen werden. Aber Achtung! Wir befinden uns im Bully-Universum und in diesem ist man doch so einiges gewöhnt. Kurzum – alle, denen genau das gefällt, wissen auch, worauf sie sich einlassen. All‘ die Fans, die sich ab und zu oder auch immer auf Bully-Niveau bewegen, haben sicher ihre Freude an dem Spiel und werden so, trotz der fehlenden Spieltiefe, ihren ganz eigenen Spaß an der Sache haben. Die Anleitung ist auf jedenfall sehr verständlich, schön farbig mit vielen hübschen Bildchen und wirklich auch so geschrieben, dass auch wirklich jeder das Spielprinzip versteht. Auch die App leistet ihren Beitrag dazu, dass die wahren Bully-Fans sich mit dem einen oder anderen Schenkel-Klopfer das eine oder andere (Lach-) Tränchen aus den Augen wischen können.

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