Coco Crazy

Coco Crazy? Bei einigen müsste es jetzt im Hinterkopf leise klingeln. Vielleicht als Spiel der Kindheit. Der Spieleautor Hajo Bücken hatte es 1992 bei Ravensburger veröffentlicht. In dem Jahr 2022 wurde es, als beliebter Klassiker, mit dem Versprechen „Einfach losspielen“, neu aufgelegt.

Worum geht es beim Kinderspiel Coco Crazy?

Eins vorweg: Das mit dem sofort Losspielen klappt tatsächlich. Hier kann sogar im Beisein der Kinder die Regel in Comicform studiert werden, ohne dass der spielerische Nachwuchs murrt. Dafür hat es das Kinderspiel für die Kleinen in sich.

Wo ist die Kokosnuss?

In sechs Kokosnüssen stecken Affen in sechs verschiedenen Farben. Am Anfang darf jeder eine Nuss nehmen, öffnen und sich geheim die Farbe merken. Denn das Spielziel ist es, die sechs Farben zu sammeln. Wobei ein Würfel die Ordnung durcheinander bringt. Da wird der Spielplan gedreht oder Kokosnüsse werden vertauscht. Dazwischen immer wieder der Versuch, wenn der Würfel es erlaubt, durch richtiges Tippen die Farben zu sammeln.

Macht das Kinderspiel Coco Crazy Spaß?

In der Praxis ist Coco Crazy für Kinder wirklich verrückt. Wobei dieses Spiel, was bis zu acht Personen spielen können, sein Potenzial bei möglichst vielen Spielern ausschöpft. Bis man dann wieder dran ist, ist alles anders. Eine gewisse Frusttoleranz sollte deswegen vorhanden sein, sonst fliegt schon mal der Würfel etwas weiter oder die Kokosnüsse müssen dran glauben. Wobei, es sind eben nur sechs Farben. Mit etwas Gelassenheit fluppt das schon. Coco Crazy ist ein sich veränderndes Memospiel für alle Generationen und daran hat sich auch zwanzig Jahren nach der Erstauflage nichts geändert.