Infos zu Die Wilden Fußballkerle: Tor
- Titel: Die wilden Kerle: TOR
- Verlag: Amigo Spiele
- Autor: Reiner Knizia
- Spieleranzahl (von bis): 2
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 8
- Dauer in Minuten: 15
- Jahrgang: 2012
Alles ist gut, solange Du wild bist!
Aktuell läuft die Fußball-Europameisterschaft 2012 – die Jungs und einige Mädchen in der Klasse meiner Tochter waren begeistert, als ich zwei kleine Fußballspiele zum ausführlichen Testen mit in die Betreuung gebracht habe. Dieses Spiel hier war das erste und soviel sei vorweg genommen, laut Aussage der Betreuerinnen wird es täglich von unterschiedlichsten Kindern gespielt. Es wurde ein Turnierplan aufgestellt und im Moment spielen die Kinder dort die Vorrunde nach. Die ersten Spieler fürs Viertelfinale stehen schon fest.
Das Spiel ist schnell gespielt und schnell erklärt. Ein Spielplan wird zwischen beide Spieler gelegt, ein Ball mit Standfuß liegt auf dem Abschlagfeld in der Mitte. Bis zum Tor sind drei gezielte Schüsse nötig. Jeder Spieler hat noch eine Anzeigekarte mit der die Tore festgehalten werden. Jedes Kind hat einen identischen Kartensatz (14 Stück je Spieler) und spielt auch nur mit diesen Karten.
Die Spielkarten werden gemischt und als verdeckter Stapel bereit gelegt. Davon nimmt nun jeder die obersten sieben Karten auf die Hand.
Jeder Spieler wählt eine Karte und legt diese verdeckt vor sich aus – ein einfaches Stichspiel folgt. Die höhere Karte gewinnt, es sei denn, den einer der beiden hat besonders gut gepasst (Sonderkarten mit Sonderregeln) oder der Torwart hat gehalten. Gewinnt niemand den Stich, bleiben beide Karten liegen und eine neue verdeckte Karte wird aus der Kartenhand gewählt.
Ein gewonnener Stich rückt den Ball ein Feld in Richtung gegnerisches Tor. Die Kartenhand wird immer auf 7 Karten ergänzt, wenn alle 14 Karten gespielt sind, endet die erste Halbzeit. Wer am Ende von zwei Halbzeiten die meisten Tore geschossen hat, gewinnt das Spiel.
So einfache Regeln, kein neuer Mechanismus, so schnell erklärt und doch spannend und ausgeglichen. Selbst ein Kind, was nicht strategisch überlegt, welche Karte das andere Kind wohl spielen wird, kann mithalten. Denn es gehört eben auch eine gehörige Portion Glück dazu. Wenn das nicht reicht, gibt es zum Beispiel mit Die Wilden Fußballkerle: Solo ein weiteres Spiel der Wilden Fußballkerle zur EM.
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