Eila und das glitzernde Etwas: Ausschnitt, Foto Mirakulus
Reich der Spiele Rezension Eila und das glitzernde Etwas

Eila und das glitzernde Etwas

von Stephan O.
2 Minuten Lesedauer

Das Spiel Eila und das glitzernde Etwas ist von Jeffrey CCH. Der Verlag Mirakulus hat es veröffentlicht.

Infos zu Eila und das glitzernde Etwas

  • Titel: Eila und das glitzernde Etwas
  • Verlag: Mirakulus
  • Autor: Jeffrey CCH
  • Spieleranzahl: 1-3
  • Alter ab: 10
  • Dauer in Minuten: 35-45
  • Jahrgang: 2022

Fantasie-Hase auf Abenteuer

Eila und das glitzernde Etwas ist ein storybasiertes Abenteuerspiel. Hier spielen alle kooperativ den Fantasie-Hasen Eila. Dies hat mich erstmal nicht angesprochen. Doch kaum hatten wir uns darauf eingelassen, funktionierte es erstaunlich gut.

Eila und das glitzernde Etwas ist überraschend gut

Eila und das glitzernde Etwas: Material atmosphärisch dargestellt, Foto Mirakulus

Im Spiel wird Eila auf der Suche nach dem glitzernden Etwas geführt. Egal ob alleine oder mit mehreren, es werden Entscheidungen für Eila getroffen. Eila und das glitzernde Etwas lässt sich auch gut zu viert spielen, da gemeinsam eine Figur gesteuert wird.

Ereigniskarten treiben den Ablauf voran

Das Spielprinzip besteht aus Ereigniskarten, auf die unterschiedlich reagiert werden kann. Oft kann zwischen drei Optionen gewählt werden. Jede Entscheidung hat Auswirkungen, kann weitere Ereignisse auslösen, die sofort oder irgendwann später gespielt werden. (Fast) alles steht auf Karten und je nach Verlauf der Entscheidungen kommen andere Karten in die weitere Auswahl. Einen Vorrat an Ressourcen in Form von bunten Würfeln ist über den gesamten Verlauf von Eila und das glitzernde Etwas ebenfalls zu managen.
Eila und das glitzernde Etwas: kleine Geschichten aus Ereigniskarten, Foto Mirakulus

Die ersten paar Karten eines Abenteuers sind immer vorgegeben, doch jede Entscheidung beeinflusst schon die nächste Runde. Im Spielverlauf können Gegenstände, Zauber, Münzen, Ressourcen etc. gekauft werden. Gegenstände und Zauber darf man dann in das nächste Abenteuer mitnehmen, so dass auch hier unterschiedliche Möglichkeiten bestehen. Diverse Aufgaben können nur mit bestimmten Gegenständen einfach oder überhaupt gelöst werden. Und da ein Seil keine Lupe ist (und umgekehrt), geht der Storybaum heute in diese Richtung weiter.

Eila und das glitzernde Etwas: aufgebautes Spielfeld; Foto von Stephanm O.

Verstecke, Eila und ein Hinweis

Alleine läuft das Spiel flott, da ich selbst entscheide. Mit zwei bis vier Spielern lockt die Diskussion, welcher Weg besser ist. Jede Entscheidung öffnet den einen Weg und versperrt den anderen. Dazu die alternativen Enden der Teil-Geschichten, die erst entdeckt werden müssen, bieten Raum für ein erneutes Spielen.

Sehr gut finde ich auch die Zusatzkarten, die die Rückseiten verdecken, so dass das erste Anspielen alle Überraschungen bereithält. Trotz der comichaften Aufmachung sind dabei auch harte Entscheidungen für Eila zu treffen, sodass die Altersangabe ab 10 Jahren passt.

Hinweis: Das erste Abenteuer hat obendrauf einen Comic mit einer geschnörkelten „0“ und dem Untertitel „Der Baum. Ende“. Der Rest ist eindeutig zu finden.

Der Spielspaß bei Eila und das glitzernde Etwas

Eila und das glitzernde Etwas: Schachtel, Foto Mirakulus

Sowie wir uns darauf eingelassen hatten, diesen Fantasie-Hasen Eila zu spielen und die ersten vorgegebenen Karten akzeptiert hatten, hat uns das Spiel gepackt und es musste weitergehen. Auch nach dem ersten Durchspielen waren noch so viele Optionen und alternative Handlungsstränge offen, dass auch eine zweite Runde lockte.

P. S. Da war noch etwas …

Es gibt einen doppelten Boden mit mehr Hintergrund zu Eila. Ich wünsche Eila alles Gute.

Eila und das glitzernde Etwas: Finale; Foto von Stephanm O.

Eila und das glitzernde Etwas – Errata beachten

Der Verlag hat eine Errata veröffentlicht, die Unklarheiten und Regelfehler beseitigen soll. Sie ist hier zu finden.

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