Das Abenteuer ruft. Dieses Mal geht es ins Yaquirtal. Dort werden die Helden in eine undurchsichtige Geschichte hineingerissen. Zunächst sieht alles nach einem erneuten Konflikt zwischen den Novadis und Almada aus. Doch bald werden die wahren Hintergründe Spieler und Helden in den Bann ziehen.
Eine wirklich ganz exquisite Story wartet darauf, vom Spielleiter mit Leben gefüllt zu werden. Dazu ist es noch mehr als sonst nötig, gut auf das Abenteuer vorbereitet zu sein. Unbedingt erforderlich sind gute Kenntnisse der Region und ihrer Kultur. Ohne die wird ein großer teil der Stimmung einfach im Sande verebben.
Die Geschichte selbst ist ungewöhnlich und ihre Tragweite für die Helden zunächst schwer verstehen. Selten gab es am Ende eines Abenteuers so viele offene Fragen. Aber auch ohne diese Faszinierende Story lohnt das Abenteuer. Magier können in Punin den einen oder anderen Spruch der dortigen hoch angesehenen Gilden lernen, der Wein schmeckt entlang des Yaquirs ganz ausgezeichnet und das Leben dort ist eine wahre Wonne.
Zwar sollte die Heldengruppe in den höheren Stufen angelangt sein, doch schadet es nicht, wenn der eine oder andere Frischling mit dabei ist. Eine ausgewogene Mischung ist dann aber wichtig.
Infos zu Das Schwarze Auge: Erben des Zorns
- Titel: Das Schwarze Auge: Erben des Zorns
- Verlag: Fantasy Productions
- Autor: Niklas Reinke
- Spieleranzahl (von bis): 3 - 5
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 14
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