Europa

Venedig ist ja klar, aber wo liegt Nessebar?

Spieler: „Hallo, wir kennen uns doch!“

Passant: „Stimmt, jetzt wo Sie es sagen, erinnere ich mich auch. Sie haben mich doch vor einiger Zeit interviewt. Wie hieß doch das Spiel?“

Spieler: „Genau. Das Spiel hieß Deutschland – Finden Sie Minden? Wussten Sie schon, dass es nun einen Nachfolger gibt? Dieses Mal sind europäische Geografiekenntnisse erforderlich. So heißt dann auch das Spiel: Europa“

Passant: „Aha. Es gilt also wieder, die Lage von Orten zu erraten. Und muss ich auch wieder tippen, ob der Ort in der Ost- oder Westhälfte Europas liegt?“

Spieler: „Genau. Und anschließend in welchem Drittel: Norden, Mitte oder Süden. Und dann weiter verfeinern auf das Planquadrat, falls Sie sicher wissen, wo der Ort liegt.“

Passant: „Sind die zu suchende Orte eigentlich ausschließlich Städte?“

Spieler: „Nein, neben Städten gibt es auch Karten mit Landschaften, Gewässern oder aus der Geschichte bekannten Orten.“

Passant: „Hat sich denn am Spielablauf verändert?“

Spieler: „Nun, der Autor hat seine Idee aus Globalissimo bezüglich Barrieren auch in Europa eingebracht.“

Passant: „Ach, die Barrieren, die die vorderen Spieler durch Beantwortung von Zusatzfragen aus dem Weg räumen müssen, um auf der Zählleiste weiter ziehen zu dürfen?"

Spieler: „Genau. Auch neu im Vergleich zu Deutschland – Finden Sie Minden? ist folgendes: Der Spieler, dessen Stein auf der Zählleiste am weitesten hinten steht, darf den Tipp eines anderen Spielers verfeinern oder korrigieren und dadurch einen Zusatzpunkt einheimsen, wenn’s stimmt.“ 

Passant: „Und? Haben Sie es schon ausprobiert?“

Spieler: „Ja, Europa lässt sich schnell erklären und schnell spielen. Und die 224 Aufgabenkarten halten viele spannende Orte bereit, die es zu entdecken gilt.“

Passant: „Und nebenbei kann ich meine Geografiekenntnisse auffrischen!“

Hinweis:
Der Mechanismus dieses Spiels wird in der Rezension zu Deutschland – Finden Sie Minden? erklärt