Wie bringt man den Kindern die Farbenlehre bei? Man kann es erklären oder anschaulich mit dem Spiel Flower Power näher bringen.
Jeder Spieler bekommt ein Holzbrett mit drei aufgemalten farbig umrandeten Blumen darauf. Aus der farblosen Blütenmitte ragt jeweils ein kleiner Holzpin hervor. Die Farbe für die Blumen kommt mithilfe von runden Folien mit einem Loch in der Mitte, in rosarot, blau und gelb ins Spiel. Sie werden auf dem Tisch verteilt. Ein Würfel sorgt dafür, dass sie „gerecht“ verteilt werden. Je nach Würfelsymbol wird eine Folie genommen und auf die entsprechende Blüte aufgesteckt. Es wird ausgesetzt oder eine Folie ausgetauscht. Wer als Erster seine Blumen auf dem Spielbrett mit den passende Folien ausgestattet hat, ist Sieger.
Zugegeben, ich stehe Lernspielen eher skeptisch gegenüber. Aber wer sie einsetzen möchte, ist mit Flower Power gut bedient. Im Grunde merken die Kinder gar nicht, wie sie an die Farbenlehre herangeführt werden. Für sie sind die Folien und das aufbringen auf die Blüten interessant. Das Spiel ist für Spielanfänger ab vier Jahren gut geeignet und die Spielregeln sind ohne Probleme zu vermitteln. Allerdings lässt der Wiederholungsreiz (bei Kindern und Eltern) nach, wenn sie Flower Power ein paar Mal gespielt haben. Wenn dann aber die Farbenlehre sitzt (zum Beispiel: Blau und Gelb ergibt Grün), hat Flower Power seinen erzieherischen Zweck erfüllt und kann aufgrund des stabilen Spielmaterials weitergegeben werden.
Infos zu Flower Power
- Verlag: Beleduc
- Autor: Britta Lampertsdörfer
- Spieleranzahl (von bis): 2 - 4
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 4
- Dauer in Minuten: 15
- Jahrgang: 2008
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