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Gary Gouda

Gary Gouda von Reich der Spiele

Infos zu Gary Gouda

  • Titel: Gary Gouda
  • Verlag: Haba
  • Autor: Guido Hoffmann
  • Spieleranzahl (von bis): 2 - 4
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 4
  • Dauer in Minuten: 20
  • Jahrgang: 2011

Ein diebisches Memospiel!

Hi, mein Name ist Gary! Gary Gouda! Und ich bin der gefräßigste Mäuserich, der hier in Käsetown rumläuft. Ja, kein Käsestückchen ist vor mir sicher. Nur tut das meiner schlanken Linie nicht immer gut. Und normalerweise habe ich hier ein echt lockeres Leben. Gäbe es da nicht diese nervige Hauskatze Kiki. Oh man, die kann einen echt nerven. Ständig sitzt sie vor irgendeinem anderen Mauseloch und versperrt mir so wichtige Wege zu meinem Ziel. Na, ja sie ist nicht gerade die Hellste, und deswegen brauche ich mich auch nicht vor Ihr zu fürchten. So, aber jetzt genug gelabert. Mein Magen meldet sich schon wieder. Ich muss mal wieder auf Käsejagd gehen. Also bis dann, wir sehen uns. Tschüss …

So, nachdem ihr die Käsewohnung in der Tischmitte platziert und die Schlitze zwischen die Zimmerwände gesteckt habt … (Passt aber auf, dass Ihr die acht violetten Wände in die vier Ecken platziert und die orangefarbenen in die übrigen Mäuselöcher). … kann es fast schon losgehen. Die Käseplättchen werden noch verdeckt neben die Schachtel gelegt. Gary Gouda und der Würfelstab werden auch bereit gelegt. Zuerst werden vier Käseplättchen gezogen, denn die Symbole auf der Unterseite sind auch auf den Fußböden der Zimmer abgebildet. Legt diese Plättchen verdeckt in die Zimmer. Der Würfelstab bestimmt jetzt, in welcher Mäuseecke ich starte und welche Ecke mein Zielfeld ist.

Nun versuche ich, mich durch möglichst viele verschiedene Zimmer zu bewegen. Auf meinem Weg futtere ich natürlich Käse den ich in den Zimmern finden werde. Aber Achtung: Denn bei jedem Käsestück, dass ich genüsslich verspeise, werde ich immer dicker und somit passe ich nicht mehr durch alle Mäuselöcher hindurch. Deswegen ist es manchmal ratsam, vorher aufzuhören mit dem Käseklau, denn sonst bleibe ich irgendwann in einem Mauseloch stecken. Sollte das passieren, verliere ich leider alle meine bis dahin gefutterten Käsestückchen und muss erst mal eine kleine Pause einlegen. Uff, da habe ich mich wohl überfressen! Sollte ich es aber bis in meine Zielecke schaffen, so darf ich alle gefutterten Käsestücke behalten. Auf meinen Weg durch die Zimmer muss ich natürlich auch auf Kiki aufpassen. Denn diese sitzt immer vor einem anderen Mauseloch und wartet – natürlich vergebens -, dass ich Ihr in die Arme laufen werde. (Was für eine blöde Katze!) Danach zieht der nächste Spieler wieder so viele Plättchen, bis es wieder vier sind. Und platziert sie wieder in die dazugehörigen einzelnen Zimmer. Dabei kann es vorkommen, dass in einem Zimmer mehr als ein Käsestück liegt. Umso besser für mich! Lecker! Gespielt wird so lange, bis nicht mehr genug Käsestücke übrig sind, um die Wohnungen auf vier aufzufüllen. Wer jetzt den meisten Käse gefuttert hat, gewinnt das Spiel Gary Gouda. Boah, jetzt bin ich wirklich satt.

Man muß Gary Gouda einfach mögen. Der freche Mäuserich ist klasse, wie er versucht, möglichst viele Käsestücke zu fressen. Wie immer ein fantastisch gutes Spielmaterial. Da setzt der Verlag wirklich schon seit Jahren Maßstäbe. Und auch hier bei Gary Gouda kann man überhaupt nicht meckern. Die Spielschachtel fungiert hier gleichzeitig als Spielbrett, die mit schönen Zeichnungen der einzelnen Wohnungen versehen ist. Auch der Würfelstab hebt sich orginell von den sonst verwendeten Sechsseitern ab. Gary selbst und auch Kiki sehen zuckersüß aus und laden wirklich ein zum Spielen. Die Kinder hatten einen rießen Spaß und selbst die ganz Kleinen konnten nicht genug von Gary bekommen. Ein wirklich zuckersüßes Spiel mit einer hervorragenden Optik. Ein gelungenes Kinderspiel, das nicht nur den kleinen Kindern Spaß macht. 🙂

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