Allzu GIERig sollte man bei dem Kartenspiel von Alexander Pfister aus dem Verlag Amigo Spiele nicht sein … Bei dem Spiel Gier geht es darum, seinen Mitspielern Karten aus der Hand zu ziehen und diese zu sammeln, um als erster sechs Karten einer Sorte (Zahl) zu erhalten. Dabei gibt es nur sieben verschiedene Karten und, wenn man eine Zahl doppelt zieht, war man zu gierig und hat in dieser Runde gar nichts mehr.
Was macht den Reiz des Kartenspiels Gier aus?
Bei dem Spiel hat man viel Interaktion mit den Mitspielern. Schließlich bedient man sich bei deren Kartenhand. Außerdem gibt es einige Besonderheiten wie zum Beispiel einen Ganoven, bei dem man sich eine Karte beim Mitspieler aussuchen kann. Dabei kann man dann entweder sein Spiel fördern, oder das Spiel des anderen stören. Zusätzlich gibt es ein paar weitere Sonderaktionen, die teilweise die ganze Spielgruppe betreffen.
Lohnt sich Gier als Kartenspiel?
Gier ist ein schnelles Spiel (ca. 15 Minuten), was man gut mal zwischendurch spielen kann. Angegeben ist es für zwei bis fünf Spieler. Das Spiel zu zweit ist allerdings eine Variante, bei der der Nachziehstapel als ein Mitspieler fungiert. Optimal lässt es sich mit drei bis vier Personen spielen. Mit fünf Spielern ist es teilweise schon unruhig.
Schön ist, dass von dem Ganoven Ersatzkarten enthalten sind (zwölf vorhanden, statt der erforderlichen fünf). Da diese dauerhaft im Spiel sind, nutzen sie sich schneller ab und wären ingendwann erkennbar. So hat man länger Spaß am Spiel. Kinder ab acht Jahren werden das Spiel leicht verstehen, da es einem einfachen Spielmechanismus folgt und es macht ihnen viel Spaß, den anderen Karten zu klauen. Aber nicht zu gierig werden!
Infos zu Gier
- Titel: Gier
- Verlag: Amigo Spiele
- Autor: Alexander Pfister
- Spieleranzahl (von bis): 2-5
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 8
- Dauer in Minuten: 15
- Jahrgang: 2017
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