Käpt'n Kuck: Ausschnitt, Foto von Pegasus Spiele
Reich der Spiele Rezension Käpt’n Kuck

Lasst uns in See stechen, auf direktem Weg in die Karibik. Hier werden Klabautergeschichten erzählt über Piraten und deren Schätze. Diese Schätze wollen wir bergen, doch erst einmal müssen wir die richtige Insel finden. In Käptn‘ Kuck können wir genau dies tun. Es ist ein Spiel für Familien mit Kindern ab fünf Jahren. Es kann sowohl alleine als auch mit bis zu sechs Personen gespielt werden, um gemeinsam auf Schatzsuche zu gehen. Erschienen ist das Spiel von Gerard Rios bei Pegasus Spiele

Infos zu Käpt’n Kuck

  • Titel: Käpt'n Kuck
  • Verlag: Pegasus Spiele
  • Autor: Gerard Ribas
  • Spieleranzahl: 1-6
  • Alter ab: 5
  • Dauer in Minuten: 10-15
  • Jahrgang: 2024

Bereitet die Schatzsuche vor

Stimmt euch mit 30 Klabautergeschichten auf die Schatzsuche ein und entdeckt den Piratenschatz. Aber lasst euch nicht durch Piraten entmutigen, denn diese versuchen euch anzugreifen um ihren Schatz zu verteidigen.

Käpt'n Kuck: mitten im Spiel, Foto von Melanie Pausch

Legt das Spielbrett bereit und wählt den Schwierigkeitsgrad aus. Setzt euer Schiff mit den Segeln darauf  und füllt das Fernrohr mit den Motivplättchen (den Merkmalen). Lest zuerst eine der 30 Klabautergeschichten, um euch auf die Schatzsuche einzustimmen. Deckt die Schatzinsel auf und merkt euch die Besonderheiten dieser Insel genau ein, denn nur wenn ihr genügend Hinweise durchs Fernrohr entdeckt findet ihr auch den Weg zur richtigen Insel und damit zum Schatz. Verdeckt nun die Schatzinselkarte wieder und die Schatzsuche kann endlich los gehen. Leinen los! Ihr könnt nun in See stechen und euch auf die Suche nach der richtigen Schatzinsel begeben.

Wie spielt man Käpt’n Kuck?

Käpt'n Kuck: eine erfolgeiche Partie, Foto von Melanie Pausch

Einer von euch schaut jetzt durch das Fernrohr. Entdeckt er einen Hinweis ruft er „Land in Sicht“ und berichtet was er seht. Die anderen Spieler müssen jetzt erraten was der Ausguck entdeckt hat. War das beschriebe auf der gesuchten Schatzinsel zu sehen? Wenn ihr meint, das sei so, dann legt ihr das Plättchen auf den Spielplan und das Schiff darf sich ein Feld weiterbewegen. Andernfalls wird das Plättchen abgelegt.

Entdeckt der Ausguck jedoch Piratenflaggen. „Wir werden angegriffen“, schreit er laut. Nun müsst ihr den Würfel von der Kanone schnipsen. Zeigt dieser einen Treffer, verliert ihr eine Segel, zeigt er ein Kreuz, dann haben die Piraten daneben geschossen. Puh, noch einmal Glück gehabt. Auch dieses Plättchen wird nun abgelegt.

Käpt'n Kuck: alles hat seinen Platz, Foto von Melanie Pausch

Nun ist der nächste  Spieler an der Reihe. Habt ihr alle Hinweise entdeckt, ist euer Schiff bei einer Insel angekommen. Deckt nun die Schatzkarte wieder auf. Sind alle Hinweis-Plättchen richtig? Super gemacht, ihr habt den Schatz gefunden. Solltest ihr es nicht geschafft haben, dann versucht es nochmal mit einer weiteren Runde. Käpt’n Kuck kann auch verloren werden, indem die Piraten zu erfolgreich gegen euch waren und ihr kein Segel an eurem Schiff mehr habt.

Bei einer neuen Partie könnt ihr nach dem gleichen Schatz nochmal suchen oder ihr wählt euch eine andere Klabautergeschichte aus und startet damit erneut die Suche nach einem Schatz.

Es macht vor allem den Jüngeren Spaß

Käpt'n Kuck: das Fernrohr, Foto von Pegasus Spiele

Käpt’n Kuck ist ein lustiges Spiel vor allem für die jüngeren Familienmitglieder. Durch die Klabautergeschichten können die Kinder sehr gut in die Geschichte eintauchen, da es die Fantasie des Kindes anregt. Toll ist die Idee mit dem Fernrohr, dadurch kann das Kind sich als Pirat fühlen und einen Hinweis erspähen. Die Hinweisplättchen sind kindgerecht und eindeutig gestaltet. In der Spielschachtel hat alles seinen Platz, nichts muss gequetscht werden.

Käpt’n Kuck ist kooperativ, gemeinsam geht es auf Schatzsuche. Das Spiel ist auch alleine spielbar. Umso mehr Kinder sich versammeln, um so spannender wird es jedoch. Das Einstiegsspiel wird sehr schnell langweilig, weil es zu einfach wird. Aber dafür wurde vorgesorgt. Es gibt Schatzinselkarten mit drei , fünf oder sieben Hinweisen und auf der Rückseite sind sie ohne Farbe abgebildet. Wem es also zu einfach wird, kann den Schwierigkeitsgrad bei jeder Partie einfach anpassen.

Kinderspiel Käpt'n Kuck: Schachtel, Foto von Pegasus Spiele

Wenn euer Kind Piratengeschichten mag und diese auch gerne nachspielt, dann ist es Käpt’n Kuck auf jeden Fall wert um, euer Kind an Brettspiele heranzuführen. Ansonsten lohnt es sich vielleicht sich ein Merkspiel zu suchen, das thematisch besser zu eurem Kind passt.

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