Infos zu Mein Traumhaus
- Titel: Mein Traumhaus
- Verlag: Pegasus Spiele
- Autor: Klemens Kalicki
- Spieleranzahl (von bis): 2-4
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 8
- Dauer in Minuten: 30-45
- Jahrgang: 2017
Der Traum vom eigenen Heim … Zumindest im vorliegenden Legespiel von Klemens Kalicki (Pegasus Spiele) kann er für den ein- oder anderen Wirklichkeit werden. Okay, das ist vielleicht etwas hoch gegriffen, aber zumindest die Anorndung der Zimmer zu planen, das ist hierbei möglich. Jetzt bloß keine Assozation zu dem PC-Spiel The Sims … Ups, zu spät ;-).
Was ist in der Box von Mein Traumhaus?
In der schön gestalteten Spielschachtel befindet sich alles, was man zum Einrichten des Traumhauses braucht: Vier Haustableaus, ein Spielplan (den man zusammenpuzzlen muss), 60 Raumkarten, 49 Spezialkarten, zehn Dekorationsplättchen, ein Holzhaus (Startspielermarker), ein Wertungsblock und vier Übersichtskarten. Das gesamte Material ist grafisch ansprechend und von großer Wertigkeit.
Wie werden die Häuser beim Legespiel Mein Traumhaus gebaut?
Jeder Mitspieler bekommt ein identisches Haustableau, das zwölf Räume enthält. Jeweils fünf im Ober- und Untergeschoss und zwei im Keller. Diese gilt es nun, mithilfe der 60 Raumkarten einzurichten. Zuerst wird der Spielplan bestückt, indem man fünf Raumkarten in die untere und vier Spezialkarten in die obere Reihe legt. Zu den Spezialkarten gesellt sich dann noch die Startspielerkarte. Nun kann, beginnend mit dem aktuellen Startspieler, eines der übereinanderliegenden Kartenpärchen genommen werden und Räume verbaut, bzw. Spezialkarten gesammelt werden. Nimmt man allerdings die Raum- mit der Startspielerkarte als Kombi, darf man in der nächsten Runde aus dem Vollen schöpfen oder nimmt dadurch den Mitspielern diese Möglichkeit. Auf den Karten ist eine Maximalzahl der Räume des gleichen Typs angegeben, um die man das Zimmer vergrößern kann. Dementsprechend hoch fallen die Punkte dafür bei der Schlusswertung aus. Beim fröhlichen Bauen gilt es noch ein paar Regeln einzuhalten. Zum Beispiel darf ein Zimmer nie über einem unbebauten Raum eingerichtet werden, es sei denn, man nennt eine Gerüst-Spezialkarte sein Eigen. Die Spezialkarten bringen verschiedene Vorteile, die man entweder während des Spiels oder bei der Schlusswertung anwendet. Einige der Spezialkarten beinhalten unterschiedliche Dekorationen, die auf das passende Zimmer gelegt wertvolle Punkte bringen. So errichtet jeder nun zwölf Runden lang, Zimmer für Zimmer, sein persönliches Traumhaus und hofft, durch verschiedene Zimmerkombis, Dekorationen und sonstigen Boni der strahlendste Hausbesitzer zu sein.
Familienspiel Mein Traumhaus: Eigenheim oder doch zur Miete?
Mein Traumhaus ist ein wirklich tolles Legespiel für die ganze Familie, dass recht flott gespielt werden kann und dabei nicht zu fordernd ist. Man darf sich von dem etwas kindlichen Artwork der Packung nicht irreführen lassen. Es ist kein Kinderspiel! Eine gewisse Interaktion ist auch vorhanden, indem man den Mitspielern bestimmte Karten vor der Nase wegschnappt. Die tolle grafische Gestaltung der Karten und der Tableaus ist wirklich toll gelungen. Natürlich spielt dabei ein wenig Glück eine Rolle, ist aber nicht tragend und in keinster Weise störend. Also: Schaffe, schaffe, Häuslebaue!
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