Infos zu Monstermania
- Titel: Monstermania
- Verlag: Piatnik
- Autor: Jim Winslow, Brad Ross
- Spieleranzahl (von bis): 2 - 5
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 5
- Jahrgang: 2009
Nett lächelnde Monster mit sechs Armen wollen sich verbünden und eine große Gruppe bilden. Jeder Mitspieler startet mit fünf Monsterplättchen und versucht, diese als Erster alle anzulegen. Dabei will jedes Monster sich nur dann mit den anderen Monstern zusammentun, wenn es gleichfarbige Arme zum Anfassen hat. Insgesamt haben die Monsterarme vier verschiedene Farben und dürfen nur passend abgelegt werden. Dabei darf allerdings nur an das aktive Monster, markiert mit einem Pöppel angelegt werden. Nach jedem Zug stellt der Spieler den Pöppel auf das zuletzt abgelegte Monster. Dieses ist dann das aktive Monster.
Beim Anlegen ist es gut, wenn der Spieler es schafft, mit dem neu angelegten Monster zwei oder mehr Arme zu verbinden. Kann er zwei Arme anschließen, dann braucht er kein neues Monsterplättchen zu ziehen und hat am Ende seines Zuges ein Monster weniger. Kann er sogar drei oder mehr Verbindungen schaffen, dann darf er zusätzlich ein Monsterplättchen zurück auf den Monsterhaufen werfen. Das ist allerdings gar nicht so einfach, oft kann man ein Monster nur so anlegen, dass nur ein Arm verbunden ist: Der Spieler muss ein neues Monster vom Monsterhaufen ziehen. Wer als erstes keine Monsterplättchen mehr hat, gewinnt das Spiel.
Monstermania ist eine Art Domino, die Kinder erfassen die Regeln schnell und haben in unseren Spielrunde Spaß daran gehabt, die Monsterarme passend zu legen. Dadurch, dass nur an das aktive Monster angelegt werden darf, ist es allerdings sehr glücksabhängig, ob man ein passendes Monster hat. Außerdem führt die Regel, nur am aktiven Monster anlegen zu dürfen, dazu, dass es besonders im Spiel mit mehreren Kindern schwierig ist, einen Zug im Vorfeld zu planen, denn dann ist das aktive Monster sehr wahrscheinlich schon ganz woanders innerhalb der Monstergruppe.
Wir haben auch ausprobiert, das Spiel ohne die Regel „aktives Monster“ zu spielen. Das heißt, jeder Spieler darf überall an die Monstergruppe anlegen. Dadurch ist das Spiel deutlich taktischer und war vor allem für ältere Kinder interessanter.
Durch seine kurze Spieldauer von ca. zehn bis 15 Minuten haben es sich die Kinder auch später alleine aus dem Regal geholt. Sogar als reines Legespiel für ein Kind eignet es sich. Die Aufgabe ist dann, möglichst alle Monster auszulegen und zu verbinden, ohne dass am Ende ein Monster dabei ist, was sich nur mit einem Arm an der Gruppe festhält. Fazit: Monstermania ist kein neues, originelles Spiel, aber als Mitbringsel und für Zwischendurch hatten die Kinder durchaus Spaß dabei.
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