Kunststoffstäbe und Holzkugeln müssen miteinander verbunden werden. Geometrische Formen entstehen dabei – Tetraeder, Hexaeder, Oktaeder, Dodekaeder und Ikosaeder. Zum Spiel gehören verschiedene Farbsätze von Stiften und Kugeln, jeder Spieler benötigt in der Regel eine eigene Farbe. Je nach Variante. Und Varianten gibt es zahlreiche.
Ob man nun alleine spielt oder in einer kleinen Gruppe, das Grundprinzip ist immer gleich. Man steckt die Stäbe in die Kugeln und versucht geometrische Formen abzuschließen. Manche Varianten erfordern es, dass man bereits vollendete Formen wieder öffnet und danach anders schließt. Manchmal reicht es, als erster alle eigenen Teile zu verbauen.
Pendoka ist ein sehr eigenwilliges und ungewöhnliches Spiel. Der reine Steckmechanismus ist nicht revolutionär, aber so noch nie umgesetzt. Die verschiedenen Anforderungen an die Spieler sorgen für immer neue Herausforderungen. Man benötigt für die Varianten einen guten Blick und eine ausgeprägte räumliche Vorstellungskraft, um die Ziele erreichen zu können. Das ist allerdings nicht jedermanns Sache.
Man kann bei Pendoka viel über Geometrie lernen. Das Spiel bietet außerdem eine ganze Menge Spaß und dank der verschiedenen Varianten Abwechslung. Das schönste ist aber, dass man in geselliger Spielrunde entspannt spielen kann. Pendoka ist ein Spiel der Ruhe, ermöglicht aber dennoch Kommunikation.
Das Material scheint übrigens anfangs nicht so recht zu passen. Die Stifte lassen sich nur schwer in die Kugeln stecken und manchmal noch schwerer wieder daraus entfernen. Nach und nach „flutschen“ sie aber gut. Das liegt am natürlichen Material, die Holzkugeln passen sich langsam den Stäben an.
Infos zu Pendoka
- Titel: Pendoka
- Verlag: Pendoka 3D-Spiele
- Autor: Ingo-Rainer Voelskow
- Jahrgang: 2002
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