Infos zu Pentago
- Verlag: Kosmos
- Autor: Thomas Floden
- Spieleranzahl (von bis): 2
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 8
- Dauer in Minuten: 10
- Jahrgang: 2007
Bei Pentago versuchen zwei Spieler durch abwechselndes Legen einer (schwarzen beziehungsweise weißen) Kugel, fünf Kugeln in eine Reihe zu bekommen. Wem das zuerst gelingt, hat gewonnen. Bitte weiterlesen!
Zwar handelt es sich hier im Wesentlichen spieltechnisch um eine Vier-Gewinnt-Variante. Doch das quadratische Spielbrett besteht aus vier Vierteln, die je drei mal drei Felder zählen und sich drehen lassen. Wenn ein Spieler eine Kugel gelegt hat, muss er danach ein beliebiges Viertel um 90 Grad drehen. Dadurch ergeben sich nicht nur neue Spielsituationen sondern natürlich auch ganz andere Spielzüge und Taktiken. So versucht man nicht (nur), seinen Gegner durch zwickmühlenartige Kombinationen in die Knie zu zwingen sonder ihn auch durch scheinbar harmloses Legen einer Kugel mit anschließendem Zusammenschluss der Kugeln beim Drehen eines Viertels zu übertölpeln.
Pentago ist weder neu noch sonderlich originell. Zwar verlangt der Dreh mit dem Dreh dem Spieler noch einmal ein Häppchen mehr an Aufmerksamkeit und Abstraktionsvermögen ab, doch etwas anderes als eben jenes Vier-Gewinnt-Gefühl mit seinen Zwängen und Tricks kommt auch bei Pentago nicht auf. Die Spielidee stammt aus 2003 und ist daher bereits auch in anderen Varianten und Spielfeldgrößen zu erhalten.
Der Verlag hat sich besonders mit dem Innenleben des Spiels Mühe gegeben und dem Spielbrett einen beflockten Tiefzieheinsatz spendiert. Das gefällt! Auch ist diese Version aus Kunststoff (2007) durchaus funktionell und gut verarbeitet. Mehr Charakter hat jedoch eine Ausgabe in Holz, die auf dem Markt ist.
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