Infos zu Potzblitz
- Titel: Potzblitz - Das turbulente Würfelspiel voller Hochspannung!
- Verlag: Ravensburger
- Autor: Inka Brand, Markus Brand
- Spieleranzahl (von bis): 3 - 5
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 8
- Dauer in Minuten: 15
- Jahrgang: 2013
Titel und Grafik auf dem Schachtelcover von Potzblitz (Ravensburger) deuten auf ein blitzschnelles und hektisches Würfelspiel hin. Es geht um Blitze, die man bekommt oder auch schneller verliert als man denkt.
Zu Beginn des Spieles wird jeder mit drei Würfeln, einer Klatscherkarte und acht Blitzen ausgestattet. In der Tischmitte werden nun so viele Gewinn- bzw. Verlustkarten (die von +1 über 0 bis -2 gehen) ausgelegt, wie Spieler am Spiel teilnehmen. Vom gemischten Aufgabenkartenstapel kommt dann unter jede dieser Karten eine Aufgabenkarte (nur unter die letzte Karte, die -2 Karte nicht).
Auf Potzblitz geht es los. Alle Spieler versuchen, gleichzeitig mit ihren Würfeln eine der ausliegenden Aufgabenkarten zu erfüllen. Dabei darf man so oft würfeln, wie man will. Passende Würfel legt man zur Seite, mit dem Rest würfelt man weiter. Zur Seite gelegte Würfel darf man später auch wieder neu würfeln. Wer eine Aufgabe erfüllt hat, legt schnell seine Klatscherkarte darauf. Sind alle Aufgaben erfüllt, bleibt für den Spieler, der leer ausgegangen ist, die -2- Karte übrig. D. h., er muss zwei seiner Blitze abgeben, die anderen Spieler agieren entsprechend ihrer abgeklatschten Gewinn/Verlustkarte. Für die nächste Runde nimmt jeder seine Klatscherkarte wieder auf die Hand und unter die Gewinn-/Verlustkarten werden neue Aufgabenkarten gelegt. Ist der Nachziehstapel aufgebraucht, bevor das Spiel zu Ende ist, werden die abgelegten Aufgabenkarten gemischt und als Nachziehstapel bereit gelegt.
Das Familienspiel endet, sobald ein Spieler mehr Blitze abgeben müsste als er besitzt. Wer dann die meisten Blitze besitzt, den strafen in diesem Falle nicht die Götter, sondern er geht als strahlender Sieger aus dem Spiel hervor.
Potzblitz ist ein kurzweiliges und hektisches Würfelspiel, das wir gerne zum Warmwerden oder zum Ausklang bei einem Spieleabend einsetzen. Es ist schnell erklärt und funktioniert in allen Besetzungen gleich gut. Für den Spielspaß ist es wichtig, dass keine „Schummler“ am Tisch sitzen, da sich bei diesem Spiel leicht unbeobachtet und ungestraft schummeln lässt.
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