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Pow-Wow

Pow-Wow von Reich der Spiele

Coyote ist wieder da, allerdings heißt es jetzt Pow-Wow (nicht zu verwechseln mit dem Spiel Pow Wow das 1996 bei Franjos erschienen ist) und hat einen neuen Hersteller. Dort hat es eine etwa 1,5 mal so große Schachtel bekommen, was vom Material her auf keinen Fall notwendig gewesen wäre.

Pow-Wow ist eine Bezeichnung für ein Treffen von nordamerikanischen Ureinwohnern. Dieses Treffen in indianischer Tradition lässt sich mit Pow Wow am heimischen Tisch arrangieren. Statt für zwei bis sechs ist das Spiel jetzt für drei bis acht Spieler ausgelegt. Das Spiel selbst wurde nur in einigen Kleinigkeiten verändert. So dürfen jetzt zum Beispiel beim Schätzen auch Minuszahlen genannt werden oder in der erweiterten Version wurden die Sonderaktionen jetzt auf drei beschränkt.

Änderungen gab es dagegen beim Material. Statt Karten gibt es jetzt Federn aus Pappe. Vom Thema her ist diese Änderung natürlich stimmiger, leider aber vom Handling her nicht ganz so gut. Besser als bei Coyote sind auf jeden Fall die Stirnbänder, die nicht nur haltbarer, sondern auch waschbar sind. Statt der Coyoten gibt es Geier und die Spezialmarken wurden durch Tomahawks ersetzt.

Für Besitzer von Coyote lohnt sich eine Anschaffung nur, wenn das alte Material verschlissen ist, für alle anderen gibt es hier die Neuauflage eines lohnenden Partyspieles.

Unser Tipp
Der Spielablauf wird in unserer Rezension zu Coyote dargestellt.

Infos zu Pow-Wow

  • Verlag: Ravensburger
  • Autor: Spartaco Albertarelli
  • Spieleranzahl (von bis): 3 - 8
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 9
  • Dauer in Minuten: 30
  • Jahrgang: 2006

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