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Qwinto – Das Kartenspiel

Qwinto - Das Kartenspiel - Foto von Nürnberger Spielkartenverlag

In der Schachtel von Qwinto – Das Kartenspiel des Autorentrios Bernhard Lach, Uwe Rapp und Reinhard Staupe (NSV) hat es 32 Karten, jeweils acht Stück in den Farben Orange, Gelb, Lila und Grau, vier kleine Bleistifte mit Radiergummi und ein Spielblock. Vor der ersten Runde heißt es erstmal, die Anleitung zu studieren. Da es Parallelen zu Qwinto gibt, sind alle die das gleichnamige Würfelspiel kennen im Vorteil und es bedarf etwas weniger Zeit für die Spielvorbereitung bzw. um den Spielablauf zu verstehen.

So funktioniert Qwinto – Das Kartenspiel

Jeder Mitspieler hat drei Handkarten und in die Mitte werden offen vier Karten als Quadrat gelegt. Die restlichen Karten liegen als Zugstapel verdeckt daneben. Der erste Spieler legt eine beliebige Karte offen auf eine beliebige Karte in der Mitte. Die abgelegte Karte und die beiden angrenzenden Karten bestimmen das Ergebnis dieser Runde. D. h., die drei Zahlen werden addiert. Der aktive Spieler sagt die Summe laut an und erwähnt die Farben, welche auf den betreffenden drei Karten zu sehen sind. Alle Spieler können die angesagte Summe nun in genau einem Feld auf ihrem Wertungszettel eintragen. Hierbei dürfen nur diejenigen Farbreihen verwendet werden, die auf den drei Karten zu sehen sind. Sofern die Regeln für das Eintragen eingehalten werden, kann jeder Spieler frei entscheiden, wo er die Zahl eintragen will. Wie beim Originalspiel dürfen ausschliesslich Zahlen von 1 – 18 auf dem Zettel eingetragen werden. Kann der aktive Spieler die Summe nicht eintragen, muss er auf dem Zettel ein Kreuz bei Fehlwürfe einsetzen. Es wird reihum gespielt, bis ein Spieler zwei Farbreihen komplett gefüllt hat oder ein Spieler seinen vierten Fehlwurf ankreuzen muss.

Ziel ist es, von den drei Farbreihen auf dem Block zwei komplett und richtig ausgefüllt zu haben. Es ist nicht vorgeschrieben, in welcher Reihenfolge man die Zahlen in die Farbreihen einträgt. Wichtig ist aber, dass in waagrechter Richtung die Zahlen von links nach rechts immer größer werden und in senkrechter Richtung keine Zahl doppelt vorkommt. Wem dies am besten gelingt, hat gewonnen!

Lohnt sich Qwinto – Das Kartenspiel?

Es gilt die Anleitung gut durchzulesen, da sonst in den ersten Runden einige Fragen aufkommen könnten. Die Altersempfehlung ab acht Jahren könnte fast etwas zu niedrig gegriffen sein, hier bedarf es etwas Starthilfe, damit das Mitspielen der Kinder möglich wird. Qwinto – Das Kartenspiel spielt sich deutlich taktischer als das Original und verlangt mehr Planung als Qwinto. Dies gelingt dann auch von Runde zu Runde immer besser. Dadurch gewinnt man auch mehr Einfluss am Spielgeschehen und wem dies gefällt, sollte hier auch zugreifen. Wie heißt es so schön – man hat sein Glück selbst in der Hand und wo passt dieser Spruch nicht besser als bei einem solchen Kartenspiel?blank

Spielanleitung zu Qwinto – Das Kartenspiel

Infos zu Qwinto – Das Kartenspiel

  • Titel: Qwinto - Das Kartenspiel
  • Verlag: NSV - Nürnberger-Spielkarten-Verlag
  • Autor: Reinhard Staupe, Uwe Rapp, Bernhard Lach
  • Spieleranzahl (von bis): 1-4
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 8
  • Dauer in Minuten: 20
  • Jahrgang: 2017

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