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Scharfe Schoten

Kartenspiel Scharfe Schoten - Foto von Zoch Verlag

Jeder kennt Whist? Na gut, fast jeder. Es ist alt. Sehr alt. Schon Friedrich Schiller verlor viel Geld dabei. Worum es geht? Whist ist ein Kartenspiel, bei welchem jeder zu Beginn einer Runde eine Vorhersage über die Anzahl der eigenen gewonnenen Stiche machen muss und bei richtiger Vorhersage Punkte erhält. Das ist doch Wizard, werden viele sagen. Genau. Wizard hat seine Wurzeln in diesem Spiel. Was hat das mit Scharfe Schoten vom Zoch Verlag zu tun? Nun, hierbei geht es um das gleiche Prinzip, etwas abgewandelt.

Worum geht es beim Kartenspiel Scharfe Schoten?

Wo liegen die Unterschiede? Jeder erhält immer die gleiche Anzahl an Karten in jeder Runde. Die Trumpfregel ist insofern modifiziert, als dass die Farben zufällig abgestuft werden. Die so bestimmte höchste sticht alle anderen, die folgende die beiden kommenden und die vorletzte dann die letzte Farbe. Zu Rundenbeginn spielt jeder verdeckt zwei Farbmarker für die Farben, von welcher am meisten und am wenigsten Karten gesammelt werden sollen. Die Kartenrückseiten zeigen ihre Farbe, natürlich nicht ihren Wert. Nach jedem Stich kann von den offenen verbliebenen eine zusätzliche Karte mitgenommen werden, je nach Bedarf.

Wie gut ist Scharfe Schoten von Zoch?

Scharfe Schoten funktioniert, daran ist nichts auszusetzen. Es stellt die Welt der Stichspiele nicht auf den Kopf, ist aber auch nicht langweilig. Es wird keinen leichten Stand haben, da Stichkartenspieler meines Erachtens ihrem Lieblingsspiel sehr treu sind und nur wenig wechseln. Zu wünschen wäre es den scharfen Schoten, ein Blick drauf lohnt sich!

Infos zu Scharfe Schoten

  • Titel: Scharfe Schoten
  • Verlag: Zoch Verlag
  • Autor: Arve D. Fühler
  • Spieleranzahl (von bis): 3-4
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 10
  • Dauer in Minuten: 30
  • Jahrgang: 2014

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