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Zicke Zacke – Ran an die Federn

Zicke Zacke - Ran an die Federn - Spielaufbau - Foto vom Zoch Verlag

Infos zum Spiel Zicke Zacke – Ran an die Federn

  • Titel: Zicke Zacke - Ran an die Federn
  • Verlag: Zoch Verlag
  • Autor: Klaus Zoch
  • Spieleranzahl (von bis): 2-4
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 5
  • Dauer in Minuten: 15-20
  • Jahrgang: 2013

Der neuste Ableger aus der Hühnerwelt von Klaus Zoch, Zicke Zacke – Ran an die Federn (Zoch Verlag), beschert uns einen Wettlauf der besonderen Art. Zicke und Zacke, zwei Junghühner, rennen im Kreis aufeinander zu und versuchen, sich dabei zu überspringen. Gleichzeitig sind sie auf der Jagd nach ihren Würmern.

So wird Ricke Zacke – Ran an die Federn gespielt

Wer Zicke Zacke Hühnerkacke kennt, kann den folgenden Absatz locker querlesen. In der Mitte eines Laufkreises liegen verdeckt achteckige Plättchen. Die Bilder der Tiere im Innenkreis sind die gleichen Bilder, die offen im Außenkreis liegen. Die Kunst besteht darin, ein Plättchen aus der Mitte aufzudecken, auf dem der eigene Wurm im Außenkreis liegt. Dann darf das eigene Huhn nämlich zu diesem Wurm laufen. Der Wurm flüchtet aber sofort. Folgen darf man ihm nur, wenn man wieder das entsprechende Plättchen aufdeckt. Und so weiter und so weiter. Wenn das gegnerische Huhn dabei übersprungen wird, bekommt unser Huhn eine Feder in den Bürzel gesteckt. Jede Feder verkürzt den Weg unseres Huhnes um ein Feld. Am Anfang schreitet man noch vier Felder voran. Wird ein falsches Plättchen aufgedeckt, ist das gegnerische Huhn dran. Wem es zuerst gelingt, sein Huhn mit vier Federn zu schmücken, gewinnt das Spiel.

Viel Spaß beim Spielen im Team

Wer jetzt sagt: Moment, zwei Hühner, und die sollen sich bis zu vier Spieler teilen?, hat aufgepasst. Tatsächlich werden bei mehr als zwei Spielern Teams gebildet. Genau das macht aber den Reiz dieses Spiels aus. Zum Beispiel: Kinder im Team gegen ihre Eltern. Spannend zu beobachten, wie die Kinder sich absprechen. Während die Erwachsenen meistens mit einem Memobauchgefühl spielen („Weißt du noch wo die Schwalbe ist?“ „Klar, hier – oder doch hier?“), wissen die Kinder, unter welches Plättchen sich welches Tier verbirgt – meistens jedenfalls. In gemischten Teams (Kinder/Erwachsene) verlassen sich die älteren Spieler öfters auf ihre jüngeren Mitspieler. Im Spiel zu zweit funktioniert es auch sehr gut. Allerdings macht gerade das Gemeinschaftsspieleerlebnis mit mehreren Spielern am meisten Spaß.

Die Spielregel verlangt, das bei einem erfolgreichen aufdecken, das entsprechende Plättchen wieder umgedreht wird, bevor weitergespielt wird. In der Praxis ist das sehr schwer durchzuhalten. Wenn man drauf achtet, ist man dauern damit beschäftigt, die Kinder daran zu erinnern, und dreht dann doch selber die Plättchen um. Nur, wenn die Plättchen offen liegen bleiben, wird es dann doch zu einfach. Man kann es als Erwachsener von seiner nervlichen Tagesform abhängig machen, was zu sagen. In den Praxisfamilien wurde aber meistens die Plättchen offen liegen gelassen, weil die Regel glatt überlesen wurde.

Ist Zicke Zacke – Ran an die Federn ein Kauftipp?

Zum Abschluss die Kardinalsfragefrage: Muss man sich ein Zicke Zacke – Ran an die Federn zulegen, wenn man das Spiel Zicke Zacke Hühnerkacke im Schrank hat? Um die Wahrheit zu sagen: Es ist eher umgekehrt.

Spielregel zu Zicke und Zacke Ran die Federn

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