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Bald: Internationale Spielertage in Essen 2008

Spielen auf dem Fußboden? In Essen gibt es mitunter keine andere Wahl ... von Reich der Spiele

Der Countdown läuft

So langsam geht es wieder los. Verabredungen und Termine werden gemacht. Die Spiele der letzten Messen sind fast abgearbeitet. Die Lust auf neue Spiele ist geweckt. Der Countdown läuft rückwärts, das Messefieber steigt! Bald öffnet sie wieder: Die Internationalen Spielertage – Spiel’08 – die weltgrößte Messe für Gesellschaftsspiele in Essen.

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Ich weiß nicht, wie es anderen geht, aber mir jagt die Vorstellung, dass es bald wieder losgeht, einen Schauer über den Rücken. Die Messe in Essen hat einen eigenen Geschmack, Geruch und sie lebt. Jeder Messetag hat sein eigenes Flair. Der Mittwoch vor der Eröffnung, wenn zig Lastkraftwagen, Hubwagen und Sackkarren durch die Messe fahren. Erste Begrüßungen, ein erster Rundgang. Der Standaufbau. Zu erleben wie die Messe erwacht, hat schon was.

Der Donnerstag mit ellenlangen Menschenschlangen vor den Kassen. Die Aufregung im Foyer wenn die Aussteller sich ihren Weg zum Eingang bahnen und von der Security begrüßt werden. Das angenehme Schlendern über die Messe und in Ruhe Spiele ausprobieren.

Der Freitag ist auch so ein gemütlicher Tag an dem man sich auch noch mit einem Kinderwagen über die Messe bewegen kann und recht zügig durch die Hallen kommt.

Samstag ist dann der erste Tage mit Gedränge. T-Shirts mit Aufdrucken wie: „Nein, dieser Platz wird nicht frei“ oder „Elfen haben doofe Ohren“, sind zu sehen. Eltern suchen mit Buggys und Kleinkinder einen Platz zum Ausruhen – den es so gut wie nicht gibt. Auf jeder freien Fläche wird gespielt.

Der Sonntag um 13.00 Uhr ist so was wie der Messeoverkill. Menschenmassen bahnen sich ihren Weg und ganz langsam beginnt die Messe einzuschlummern. Bis am Sonntagnachmittag die Mikrophonansage die Messe beendet – mit den Worten: Besuchen sie auch nächstes Jahr die Spiel in Essen.

Aussteller umarmen sich. Sektflaschen werden geöffnet. Viele verabschieden sich mit dem Wissen, dass sie sich erst in einem Jahr wiedersehen – oder vielleicht auch nicht. Die Tore werden aufgemacht. Lastkraftwagen, Hubwagen und Sackkarren prägen wieder das Bild, bevor die Spiel wieder für knapp 365 Tage schließt.

Die andere Seite der Spiel ist der Schlafmangel und der körperliche – positiver – Stress. Die abendlichen Autoschlangen. Aber das ist Stoff für einen weiteren Blogbeitrag – nach der Messe, wenn mir wieder eingefallen ist, wie anstrengend fünf Tage Messe sind.

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2 Kommentare

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Anonymous 4. Juli 2009 at 10:40

Dann sieh‘ mal zu, daß die Müdigkeit dich nicht so weit übermannt und evtl. auf der Autobahn überfällt – da haben einige schon recht negative erfahrungen mit gemacht.

 

Gruß Carsten (der nach mehr Schlaf Ausschau halten wird und Montag garantiert noch einen Urlaubstag haben wird, um nicht sofort nach der Messe zurück zu müssen.) 

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