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Sichtweise: 10 Jahre Reich der Spiele

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Glückwunsch Reich der Spiele – Glückwunsch Michael Weber

Damit ihr Leser mal mitbekommt, wie hart das Leben eines Spielemonarchen ist, plaudere ich zu unserem zehnten Geburtstag mal ein wenig aus dem Nähkästchen. Wir als schreibende "Weberknechte" haben es eigentlich sehr einfach. Spiele werden uns zugeschickt, danach spielen wir sie, bis sie uns wieder aus den Ohren kommen. Dann schreiben wir unsere Rezension und fertig. Text in die Seite einpflegen ist supi einfach, dank des Umstiegs auf unser Redaktionssystem. Korrigieren können doch die anderen. Manchmal machen sie es auch.

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Den Ärger, den man sich unter Umständen mit einem Text einhandelt, schiebt man einfach auf den Weber. Er ist doch der Macher und wir bloß die Schreiber. Wir sind uns doch keiner Schuld bewusst. Im Gegenteil. Ist man als Weberknecht nicht unfehlbar? Soll doch der König des Reich der spiele,  der Weber, erklären, wieso man ein Spielprinzip nicht genügend gewürdigt hat. Obwohl doch gerade das Herausarbeiten der bestechenden Einfachheit das Schwierigste am ganzen Spiel war. Hat jeder, aber auch wirklich jeder erkannt, nur nicht der Rezensent.

Auf Messen kann sich dann der Weber sich auch schon mal die Ohren langziehen lassen, weil der Mitarbeiter seines Vertrauens mit der Rezi nicht vorangekommen ist. Der Schreiber meint: Dafür muss doch jeder Verlag und der Kollege Weber Verständnis haben. Schließlich ist das Schreiben für ihn nur ein Hobby. Der Verlag moppert den Weber an. Schließlich hat er das Spiel vor Monaten angefordert und jetzt dauert es mit der Veröffentlichung. Blitzableiter!

Trotzdem bekommen wir einmal im Jahr von "unserem" Weber in Essen während der Spiele eine Party gesponsert. Nur das Essen müssen wir selber zahlen. Trinken gibt es bis zum Umfallen aus der Kriegskasse des Reich der Spiele. Das macht Spaß.

Aber warum tut sich der Michael Weber diesen ganzen Stress an – und das schon zehn Jahre? Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund wie alle, die sich intensiver mit einem Hobby beschäftigen Wahrscheinlich aus Liebe zu seiner Passion und dem Wunsch, noch näher am Geschehen zu sein als andere. Bei der ganzen Arbeit, bliebt mir nur zu sagen: Danke, Michael, dass ich ein Teil von unserem Reich der Spiele sein darf und dass du für unser gesamtes Team im Hintergrund so viel erledigst. Für Dich und das Reich der Spiele ein Dreifaches: Nice Dice (+ 18 Center). 

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