Spielen statt schlafen
Montags früh. Büro. Alltag. Das Wochenende war wieder zu kurz, ist deshalb schon vorbei. Was habe ich gemacht? In der Hauptsache nichts, was wirklich auf Wochenende hindeutet: einkaufen, aufräumen, Töchterchen bespaßen, vielleicht eine Stunde Ruhe außer der Reihe am Sonntag.
Ob so ein Wochenende schön war, hängt von vielem ab. Ob es erholsam war, mache ich meist nicht an den ver- … geschlafenen sondern gespielten Stunden fest. Dabei gilt: Drei Spielstunden ersetzen eine Stunde Schlaf. Nun ja, das hat freilich seine natürliche Grenze.
Aber es ist tatsächlich so, dass ich beim Spielen einen erheblichen Grad an Erholung erfahre. Auch, wenn ich das wissenschaftlich nicht erklären kann, halte ich das nicht für Einbildung. Ebenso bemerkenswert finde ich, dass, je anspruchsvoller das Spiel, desto größer ist der Grad der Entspannung (hinterher). Es hat sicher damit zu tun, so in ein Spiel abzutauchen, dass ich für ein paar Stunden wirklich nur in der 30 x 30 cm großen Welt bin und alles drumherum nur beiläufig wahrnehme. So ein Wochenende, an dem ich mich mit netten Menschen, meiner Frau und meinen Freunden, meiner großen Leidenschaft hingeben konnte, kommt meiner Vorstellung von einem perfekten Wochenende sehr nah!
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