Zentrales Warenmanagement
Florian, zur Spiel in Essen 2008 erscheint dein neues Spiel Händler auf dem Forum Romanum. Um was geht es dabei thematisch? Wie bist du auf dieses Thema gekommen?
„Das Thema ergab sich einerseits aus dem Spielmechanismus. Es handelt sich um ein Handelsspiel mit Markt- und Versteigerungsmechanismen. Andererseits liebe ich historische Themen und versuche diese Themen in meinen Spielen umzusetzen.“
Mit welchen Mechanismen setzt du das Thema um?
„Das Spiel besteht im Wesentlichen aus Warenkarten. Diese Karten sind zugleich Warenangebot und Nachfrage, außerdem sind die Waren auch das Zahlungsmittel. Ein Mechanismus ist eine herkömmliche Versteigerung. Ein Zweiter Mechanismus ist eine Art Aktientableau, das den aktuellen Wert der Waren angibt.“
Das Spiel soll optimal zu viert spielbar sein, wie kommt es zu dieser starren Spielerzahl?
„In meinen Testrunden habe ich meistens zu viert gespielt, daher diese starre Angabe. Es ist spielbar für 3-5 Spieler.“
Welche Tipps gibst du Spielern für ihre erste Partie mit auf dem Weg, auf was sollen sie besonders achten?
„Das Warenmanagement ist die zentrale Aufgabe der Spieler. Sie sollten darauf achten, zunächst auch Waren in ihrem Vorrat zu haben. Da der Wert der Waren ständig variiert, sollte Spieler vor dem Kaufen von Produktionskarten oder Prestigekarten Waren in Ihrem verdeckten Angebot zu haben, um nicht ausrechenbar zu sein.“
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