Frank Riemenschneider von Frank Riemenschneider
Reich der Spiele Beiträge Frank Riemenschneider zu seiner Berufung in den Beirat der Jury Kinderspiel des Jahres

Frank Riemenschneider zu seiner Berufung in den Beirat der Jury Kinderspiel des Jahres

von Redaktion
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„Ich möchte unser Hobby nach vorne bringen“

Frank, was hast du gemacht, als du von deiner Berufung in den Beirat der Jury erfahren hast?
„Ich war gerade beim Essen. Ich wußte seit 2008, der letzten Messe in Essen, dass ich zumindest als Beirat im Gespräch bin. Kurz vor der Messe bin ich dann gefragt worden, ob ich im Falle einer Wahl, überhaupt Beirat sein möchte. Am Mittwochabend vor der Eröffnung der Spiel’09 hatten die Jury-Mitglieder getagt und mich tatsächlich in den Berat gewählt. Erst auf der Galaveranstaltung zum Deutschen Spielepreis konnte mir Wieland Herold die gute Nachricht dann offiziell überbringen.“

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Du bist weit über deine Tätigkeit für Reich der Spiele in der Szene aktiv. Was treibt dich dazu an?
„Vielleicht eine innere Unruhe kombiniert mit der Passion für Gesellschaftsspiele. Ich möchte einfach unser Hobby nach vorne bringen. Dafür spiele ich dann auch schon mal für einen Guinness-Weltrekord fast 43 Stunden Caracassonne oder mache ähnlich Verrücktes.“

Trotzdem hast du dich auf einen Bereich konzentriert: Kinderspiele. Wie kam es dazu?
„Zuerst der Wunsch zu schreiben. Bei Reich der Spiele war diese Aufgabe damals gerade zu besetzen. Die Leidenschaft für die Kinderspiele hatte sich nach und nach durch die mitspielenden Kinder, ich bin ja Vater, entwickelt. Das Spielen mit Kindern gibt mir sehr viel und es macht mir nichts aus, wenn Kinder merken: ‚Hey, dieser Erwachsene ist nicht unbesiegbar.'“

Jetzt bist du im Beirat. Welche Aufgabe erwartet dich dort?
„Nichts anderes als das, was ich vorher gemacht habe: Mit Kindern spielen und mir von ihnen sagen lassen, welches Spiel ihnen am besten gefällt. Das kombiniere ich dann mit den Ansprüchen einer Familie an Kinderspiele und bilde mir so eine Meinung, die ich dann während der Klausurtagung der Kinderspiel-Jury nur noch vertreten muss. Als Beiratsmitglied kann ich mich auf das Wesentliche konzentrieren und habe mit der Vereinsarbeit der Jury an sich nichts zu tun.
Wer sich für die Aufgaben der Jury interessiert, findet übrigens auf der Webseite der Jury reichhaltig Informationen. Dort sind auch sämtliche Fragen, die von Verlagsleuten und Mitspielern aus der Szene in Essen an mich gestellt worden sind, schon lange beantwortet.“

Mit welcher Erwartung gehst du an diese Aufgabe?
„Dass 2010 ein tolles Kinderspiel des Jahres prämiert wird und ich dann dazu meinen Beitrag geleistet habe.“

Webseite der Jury Spiel des Jahres

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