Von überzeugten Besuchern und geschlossenen Türen
So, es ist Halbzeit auf der Spiel ’13. Die Gänge und Hallen habe ich mittlerweile drauf. Nur bei einzelnen Ständen kann es noch passieren dass ich daneben liege. Die Euphorie ist noch da. Allerdings gepaart mit einer großen Portion Müdigkeit. Am zweiten Tag konnte ich die Neuheiten von Zoch mit Messeneulingen spielen. Erstmal war schön zu sehen wie die Messe wirkt. Von „ich wusste eigentlich nicht, ob ich mitkommen soll“, zu „das ist ja viel, viel cooler als ich gedacht habe“. Die drei waren sehr schwer von der Spielemesse in Essen angetan werden mit Sicherheit wieder kommen. Vielleicht schon heute? Aber gekommen ist diese Familie nicht, weil sie etwas durch die Zeitung davon erfahren hat, sondern, weil meine Frau sie persönlich davon überzeugt davon hatte: „Da muss man hin.“
Zwischendurch musste ich zufällig zum alten Eingang vom letzten Jahr. Folgendes Bild bot sich mir: Geöffnete Kassen und Besucher die nach dem Bezahlen wohin wollten? Klar, durch die dahinter liegenden Eingang. Die erste Tür waren natürlich verschlossen. Das ändert sich auch nicht, wenn man an der nächsten und übernächsten Tür rüttelt. Ratlosigkeit machte sich breit. Auf Zuruf: Ihr müsst zum Eingang Süd. Kam die Antwort: Warum hat das denn niemand an den Kassen gesagt? Ich gebe die Frage mal weiter …
Es ist kurz nach sieben. Ich habe ein wenig verschlafen (es ist doch recht spät geworden) und ich muss mich jetzt beeilen. Die Augen brennen ein wenig, die Füße auch. Die Stimme ist ein wenig angegriffen. Ab unter die Dusche und auf nach Essen!
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