Frank Stark über sein Spiel Der Heidelbär

Tierisches Wortspiel

Frank, beim Heidelberger Spieleverlag erscheint dein Spiel Der Heidelbär. Der Name scheint kein Zufall zu sein. Wie kam es dazu?
„Eigentlich hätte das Bärenspiel eine Erweiterung zu IrreWirre, einem ähnlich abgedrehten Wortspiel werden sollen. Jedoch interessierte sich der Heidelberger Spieleverlag mehr für das Bärenspiel. Der Titel ist nun auch voll auf den Verlag abgestimmt.“

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Um was geht es im Spiel thematisch?
„Ziel des Spiels ist es, reihum ein Wort der eigenen Bärenkarte mit einem Satz aus maximal sechs Wörtern zu umschreiben. Davon sind die ersten beiden ‚Dieser Bär …‘. Nicht einfach und manchmal einfacher, als im Vorfeld gedacht!“

Mit welchen Mitteln setzt du das Thema um, was macht den Spielspaß aus?
„Das Spiel ist ein wahrer Fundus für bisher unbekannte Bären (236 Stück – vom AngeBÄR bis zum ZerstäuBÄR). Wer Wortspielereien mag und gerne einen Funken eigener Kreativität versprühen möchte, ist bestens bedient. Die Bärengrafiken auf den Karten (mit insgesamt 59 verschiedenen Bären) tragen zusätzlich zum Spielspaß bei.“

Gibt es Dinge, die bei der ersten Partie beachten werden sollten? Typische Anfängerfehler oder einen guten Rat des Autors? 
„Bei Der Heidelbär wird nach der ersten Runde schon klar, wer für das Spiel geeignet ist und wer nicht. Man sollte auf alle Fälle sein Lösungswort üBÄRprüfen, manche Spieler bemerken erst nach ihrer Äußerung, dass kein Bär in ihrem Wort enthalten ist. Eine falsche Betonung oder eine genuschelte Artikulation retten hier nichts, tragen aber ein weiteres zur Unterhaltung bei.“

Assoziationsspiele sind nicht jedermanns Sache. Wer wird mit Der Heidelbär am meisten Spaß haben?
„Alle die ein kurzweiliges Spiel suchen, mit ein Minimum an Regel und viel Wortwitz, könnten Gefallen finden. Wer keine Wortspiele mag und weder raten noch reden möchte, sollte sich etwas anderes zum ÜBÄRwintern suchen. Wichtig: Zur Messe gibt es eine kleine I-KUH Erweiterung – der Heidelbär mit Kühen (… ein echt KUHler Spaß!).“