Der 28. Mai ist inzwischen ein festes Datum bei allen, die für das Recht auf Spielen kämpfen. Dieser Tag ist der Weltspieltag. Kinder und Jugendliche machen in vielen Aktionen weltweit darauf aufmerksam, dass sie das Recht haben möchten zu spielen. In einer Zeit, wo gute Spielplätze immer seltener werden und bei Kinderlärm wegen Ruhestörung geklagt wird, ein Anliegen, das sehr ernst ist und breite Unterstützung verlangt.
Am 28. Mai wird gespielt!
Am 28. Mai gibt es unterstützt vom Bündnis Recht auf Spiel, das beim Deutschen Kinderhilfswerk angesiedelt ist, landesweit Aktionen. Straßen werden zu Spielplätzen, Rathaustreppen besetzt und in Begegnungsstätten werden Feste gefeiert, bei denen lautstark gespielt werden darf.
Weltspieltag bedeutet aber mehr als Gesellschaftsspiele
Beim Weltspieltag handelt es sich nicht um ein Tag für Brettspiele, sondern um einen Tag für das Spielen in einem viel umfassenderen Sinn. Es geht um das selbstbestimmte Toben, Spielen, Bewegen und natürlich auch um das Spielen von Brettspielen.
Wichtig ist dabei vor allem, dass Kinder selbst entscheiden können, was und wo und wie sie spielen. Zumindest am 28. Mai, dem Weltspieltag sollen dabei alle Grenzen fallen dürfen. Denn ein selbstbestimmtes Spielen fördert nicht nur die Entwicklung eines jungen Menschen, sondern ist unabdingbar für das ausgeglichene und gesunde Heranwachsen. Für dieses Spielen ist aber auch Platz und Zeit notwendig. Beides wird den Kindern immer weniger zugestanden.
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