Während die meisten Kommunikationsspiele (im weiteren Sinne kann man Flash hier einordnen) Kreativität belohnen, ist bei diesem Spiel genau das Gegenteil gefordert: Zu einem vorgegebenen Thema muss jeder Spieler acht Begriffe notieren, die er damit assoziiert. Für jeden Begriff, den er dann nicht als einziger genannt hat, gibt es so viele Punkte wie die Anzahl der Spieler, die diesen Begriff auf ihrem Blatt stehen haben. Die Gesamtzahl aller Punkte wird aufaddiert, ab einer von der Spielerzahl abhängigen Mindestpunktzahl gibt es noch ein paar Bonuspunkte und schon geht es in die nächste Runde.
Nach drei Durchgängen ist Schluss und es gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten. Durch diese Minimalregel und einer im Grunde unbegrenzten Spielerzahl (auch wenn die Regel 10 als solche nennt) eignet sich das Spiel für alle Gelegenheiten, wo man eine Gruppe von Leuten im Grunde „ohne“ Regeln eine gute Viertelstunde unterhalten will.
Das Material des Spiels ist fast überflüssig, Formulare braucht man nicht unbedingt und die fünf (und damit meist zu wenigen) Mini-Bleistifte wirken schon fast peinlich. Einzig die Karten mit den Themen sind sinnvoll, wenn es auch fraglich erscheint, ob man Zehnjährige (ab diesem Alter ist das Spiel gedacht) nach Begriffen zum Thema „Sex“ suchen lassen sollte …
Aber wenn man einige – je nach Wissenstand der Kinder mehr oder weniger – Begriffe aussortiert, können auch schon Jüngere mitmachen, nur schreiben müssen sie halt können.
Infos zu Flash
- Verlag: Ravensburger
- Spieleranzahl (von bis): 3 - 10
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 10
- Dauer in Minuten: 30
- Jahrgang: 1991
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