Sedici

Sedici, also 16 auf italienisch, heißt dieses schöne Spiel und entspricht auch gleichzeitig der Anzahl seiner quadratischen Holzspielsteine. Jeder Spielstein ist anders und aus einer Kombination an schwarzen und weißen Flächen gefüllt. Sedici lässt sich alleine als Solitärknobelspiel oder zu zweit in einer strategischen Variante spielen. Beiden Spielen sind die grundlegenden Regeln gemein: Schwarze Flächen dürfen nur an schwarze und weiße nur an weiße gelegt werden und eine Fläche von vier mal vier Plättchen darf nicht überschritten werden.

In der Solovariante von Sedici versucht man, aus unterschiedlichen Startaufstellungen heraus, gemäß der oben genannten Legevorschrift, zu einer Lösung zu kommen. Je weniger Steine zu Beginn vorgegeben sind, desto größer die Wahlmöglichkeiten und somit auch die Schwierigkeit, die Aufgabe zu bewältigen.

Im Spiel zu Zweit werden die Steine zu Beginn auf die beiden Spieler aufgeteilt. Nun wird immer abwechselnd gemäß der Regeln angelegt – weiße Fläche an weiße Fläche und schwarze Fläche an schwarze Fläche. Dabei versuchen die Spieler ihre eigenen Steine so zu legen, dass der Gegner irgendwann passen muss, weil er keinen seiner Steine mehr anlegen kann. Damit hat man gewonnen.

Sedici besticht durch das hochwertige Material und klare Design der Spielsteine und reiht sich in die bekannte Linie der Steffen-Spiele aus Holz ein. Wieder ist es gelungen, aus schönem Spielmaterial und einfachen Spielregeln mit Sedici ein spannendes strategisches Zweierspiel bzw. ein kniffliges Solitärspiel zu designen. Noch ein Tipp: Die Solovariante können weniger starke Spieler übrigens gut als Übung für die nächste Zweierpartie nutzen.