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Trüffel-Schnüffel

Trüffel-Schnüffel von Reich der Spiele

Infos zu Trüffel-Schnüffel

  • Verlag: Haba
  • Autor: Markus Nikisch
  • Spieleranzahl (von bis): 2 - 4
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 5
  • Dauer in Minuten: 15
  • Jahrgang: 2006

Eber Eddie rennt wild schnüffelnd durch den Wald und sucht nach wertvollen Trüffeln. Auf dem Weg entdeckt er plötzlich den Goldenen Trüffel. Nur wenn er diesen rechtzeitig abliefert, kann er den Schnüffel-Wettbewerb gewinnen.

Der Startspieler zieht eine Aufgabenkarte des Trüffel-Wettbewerbs und legt sie offen neben den kleinen Spiegel. Auf der Karte sind vier Pilze zu sehen. Diese Pilze gilt es unter den 19 Pilzkarten, die verdeckt ausliegen zu finden. Der Spieler setzt sich jetzt die beiliegende Schweinenase auf und die Zeit (der Sanduhr) läuft. Mit der Nase versucht der Spieler, die Pilze anzuheben und über dem Spiegel zu sehen, ob der gesuchte Pilz dabei ist. Hat er einen Pilz von der Aufgabenkarte gesammelt, darf die Pilzkarte im gelben Fach von der Nase abgestreift werden. Kann der Spieler den Pilz nicht gebrauchen, so landet dieser im roten Fach. Dabei muss sich der Spieler die abgestreiften Pilze im gelben Fach merken, denn überzählige Exemplare der Sorte landen im roten Fach. Diese zählen später als Minuspunkte. Die Hände darf man natürlich nicht zum Abstreifen benutzen, höchstens zum Schachtelhalten. Wird ein goldener Trüffel entdeckt, wird dieser sofort im gelben Fach abgestreift. Er ist etwas ganz besonderes.

Die Spielrunde endet sofort, wenn die Zeit der Sanduhr abgelaufen ist. Hierzu rufen die Mitspieler Stopp. Auch der Pilz, der noch an der Nase hängt, darf nicht mehr abgestreift werden. Bei der Auswertung zählt man nur die Pilze im gelben Fach. Diese werden mit der Aufgabenkarte verglichen und die richtig gesammelten Pilze auf die Karte gelegt. Bei doppelten Pilzen wird nur einer auf die Karte gelegt. Aber es kommt noch schlimmer, denn für jeden doppelten und jeden falschen gesammelten Pilz, wird je ein Pilz von der Karte genommen. Für jeden Pilz, der jetzt noch auf der Karte liegt, gibt es je eine Aufgabenkarte als Punkt für den Spieler. Wurde ein goldener Trüffel gesammelt, wird vor dem Spieler der Glückspilz abgelegt. Der Besitzer des Glückspilzes bekommt in der Endabrechnung einen Gratispunkt.

Das Spiel endet, sobald alle Spieler dreimal auf Pilzsuche gegangen sind. Die Spieler zähen ihre Karten. Für jede Karte gibt es einen Punkt. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

Im Spiel enthalten ist noch eine weitere Spielidee. Das Trüffel-Memo: Das Spiel wird nach den Grundregeln gespielt, allerdings wird die Aufgabenkarte erst nach dem Umdrehen der Uhr gezogen und der Spieler muss sich die Pilze gut einprägen und die Karte dann wieder verdeckt vor sich ablegen.

Trüffel-Schnüffel ist ein äußert witziges Koordinationsspiel mit Memovariante. Schön gestaltet kommt es daher mit praktischer Schachtelnutzung.Sobald ein Spieler die Nase aufgesetzt hat, wird gelacht. Spätestens aber, wenn man versucht, die Nase zum Aufheben und Abstreifen der Pilze zu benutzen. In der Nase befindet sich ein Magnet, der die Sache erleichtert. Schwieriger wird es für die Spieler, wenn man die Hände hinter dem Rücken behält und nur die Nase benutzt. Das Gummiband der Nase muss für jeden Spieler passend gestellt werden, was mit unter etwas aufhält.

Trüffel-Schnüffel ist kurzweilig und schnell erlernt. Ein rundum gelungenes Spiel für die ganze Familie, bei dem der Spaß, die Merkfähigkeit und das Erlernen von Geschicklichkeit nicht zu kurz kommen.

 

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