Der kleine Waschbär Toni kennt die Farben ganz genau, egal ob rot, gelb, grün oder blau. Er liebt alle seine Farben und malt ganz viele verschiedene Gegenstände bunt an. Die Spieler versuchen ihm dabei zu helfen.
Auf den 20 Gegenstandskarten sind verschiedene Gegenstände, wie zum Beispiel Säge, Hut oder Telefon abgebildet. Außerdem hat jede Gegenstandskarte eine Nummer in der Mitte der oberen Hälfte. Alle Farbkarten sind in ihrem Farbton angestrichen und zusätzlich steht unten auf der Karte noch der entsprechende Farbname drauf. Die Farbkarten haben ein Loch in der Mitte der oberen Hälfte, sodass die Zahl immer sichtbar bleibt.
Nun legt man aus den 20 Gegenstandskarten ein fünf mal vier Karten umfassendes Raster auf den Tisch oder den Fußboden, wobei es nicht im die korrekte Zahlenfolge geht. Anschließend erhält jeder Spieler immer drei Farbkarten vom Stapel. Die Spieler legen reihum immer eine Farbkarte auf die nächstfolgende Gegenstandskarte. Begonnen wird bei der Gegenstandskarte mit der Nummer eins, dann aufsteigend. Hat der Spieler eine Karte abgelegt, zieht er eine Farbkarte nach, sodass er immer drei Karten auf der Hand hat.
Beim Ablegen wird die Farbe laut angesagt und die Farbe darf nicht bereits in der gleichen Reihe oder Spalte, in der die Gegenstandskarte liegt, vorhanden sein. Kann ein Spieler nicht ablegen, so muss er passen und legt dazu eine seiner Farbkarten verdeckt ab und zieht eine neue Farbkarte.
Das Spiel endet entweder, wenn alle Gegenstandskarten mit Farbkarten belegt sind oder wenn kein Spieler mehr Karten auf der Hand hat. Es gewinnen oder verlieren immer alle Spieler.
Eine Variante für größere oder geübte Kinder: Die Spielvorbereitung ist genauso wie oben beschrieben. Die Farbkarten werden nach dem vorzeigen der Farbe umgedreht auf den Gegenstand gelegt. Hierbei ist das Passen nicht mehr erlaubt, wer an der Reihe ist muss eine seiner drei Handkarten auswählen und dann verdeckt auf den betreffenden Gegenstand legen. Da nicht gepasst werden darf, kann es durchaus vorkommen, dass ein Spieler gezwungen ist, eine Farbe in der Reihe zu legen, die in dieser Reihe (verdeckt liegend) bereits vorhanden ist. Dies ist zwar schlecht für den Spieler, aber es ist ausdrücklich erlaubt und muss gegebenenfalls gemacht werden. Das Spiel endet, wenn alle Gegenstandskarten mit Farbkarten belegt sind. Reihum decken nun die Spieler die Karten nach und nach auf die sie verdeckt gelegt haben. Taucht hierbei ein Fehler auf, bekommt der betroffene Spieler einen Strafpunkt. Um sich die Strafpunkte besser merken zu können, kann man die restlichen Karten vom Zugstapel verwenden und an die Spieler verteilen. Es gewinnt der Spieler, der die wenigsten doppelten Farben gelegt und somit die geringste Anzahl Strafpunkte kassiert hat.
Farben zu unterscheiden, ist für Kinder im Vor- und Grundschulalter nicht immer einfach. Alle meine Farben möchte den Farblernprozess bei Kindern spielerisch unterstützen. Gemeinsam lernen die Kinder bei diesem Spiel die Farben kennen. Es fördert die genaue Farbunterscheidung und Kooperation untereinander. Das Spiel kann man dank seiner größe gut mit auf Reisen nehmen und die Metall-Verpackung ist extra für Kinderhände gemacht! Außerdem kann in der zweiten Variante des Spiels auch noch das Gedächtnis trainiert werden.
Infos zu Alle meine Farben
- Verlag: Amigo Spiele
- Autor: Reinhard Staupe
- Spieleranzahl (von bis): 2 - 4
- Alter (ab oder von bis in Jahren): 4
- Dauer in Minuten: 10 - 15
- Jahrgang: 2008
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