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Das Maß aller Dinge

Das Maß aller Dinge - Ausschnitt - Foto von Game Factory

Wissensspiele in gemischten Gruppen sind immer eine Herausforderung. Da verhilft treffsicheres Schätzen manch einem zum Sieg. Bei dem Spiel Das Maß aller Dinge von Chrstoph Puhl und Arno Steinwender (Game Factory) ist genau das gewünscht. Denn die Fragen sind größtenteils so gestellt, dass sie so gut wie kein Mitspieler exakt beantworten kann. „Wie viel Pommes muss ich Essen, damit mein Vitamin C Bedarf gedeckt ist?“ „Das Wievielfache ihrer Körperlänge kann die Wüstenheuschrecke maximal springen?“ Darum geht es bei Das Maß aller Dinge. Die ca. 300 Fragen sind meist sehr kurios und somit ist oft schon die Frage sehr witzig und hat bei uns in der Gruppe manches Gespräch in Gang gebracht. 

Das Maß aller Dinge - Material - Foto von Game Factory

Der Ablauf

Jeder tippt nun seine Antwort auf dem Spielplan, dabei wechselt der Startspieler, sodass jede Runde jemand anderes startet. Und wieder haben wir sehr gelacht. Was? Nur vierhundert Gramm Pommes – dann habe ich ja kein Problem mehr mit dem Vitamin C. Insgeheim denke ich, dass ich etwas ganz anderes gedacht habe, und wenn ich an der Reihe bin, meinen Tipp abzugeben, kann ich nun entscheiden. Manches Mal habe ich mich noch umentschieden, nachdem alle Spieler vor mir so ganz anders getippt haben. Oder ich habe den längsten Streifen gewählt – denn jeder Spieler hat drei Tippstreifen in unterschiedlicher Länge. Je länger der Streifen ist, um so wahrscheinlicher ist, es, dass die richtige Antwort im Bereich des Streifens liegt. Je kürzer der Streifen aber ist, um so mehr Punkte bringt mir eine richtige Antwort. Allerdings ist es gut, wenn ich die Antwort dann ziemlich genau weiß.

Die Auswertung ist denkbar einfach. Die Fragekarte zeigt auf der Rückseite nicht nur die richtige Antwort, sondern auch eine Grafik, die sich auf dem Spielplan wiederfindet. Dort wird die Karte angelegt und sofort kann jeder sehen, ob sein Tippstreifen den Bereich der richtigen Antwort abdeckt. Dann werden Punkte vergeben, viele Punkte für kurze, exakte Streifen, weniger, aber oft sichere Punkte für lange Streifen.

Das Maß aller Dinge - Schachtel - Foto von Game Factory

Lohnt sich Das Maß aller Dinge?

Wie bei fast allen Spielen dieser Art kommt es auf die richtige Runde an. Wir haben schon jede Menge Spaß mit dem Schätzspiel Das Maß aller Dinge gehabt. Oft kommt es zu Beginn eines Spieleabends auf den Tisch, bis alle da sind. Jeder kann mitraten, mit einsteigen, ein Team mit einem Mitspieler bilden. Das Raten, das erstaunte Diskutieren der Lösung, all das sind Elemente, die mir besonders viel Spaß machen bei solcher Art von Spielen. Hier sind es die originellen Fragen und die wirklich einfache Auswertung, die den Spielspaß noch einmal erhöhen. Außerdem entsteht manches Aha-Erlebnis und ich beschließe, dass ich meinen Vitamin-C-Bedarf doch nicht nur mit Pommes decke.blank

Hier geht’s zur Spielregel

Infos zu Das Maß aller Dinge

  • Titel: Das Maß aller Dinge
  • Verlag: Game Factory
  • Autor: Arno Steinwender, Christoph Puhl
  • Spieleranzahl (von bis): 2-6
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 14-
  • Dauer in Minuten: 20
  • Jahrgang: 2018
  • Video:
    YouTube

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