Reich der Spiele

Yes

Yes von Reich der Spiele

Infos zu Yes

  • Verlag: Ravensburger
  • Autor: Armstrong Company
  • Spieleranzahl (von bis): 2 - 6
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 8
  • Dauer in Minuten: 30
  • Jahrgang: 2004

Die beiden Anfangsbuchstaben der japanischen und der Eu-Währung Yen und Euro plus das weltweit bekannte Dollarzeichen ergeben den Titel des Spieles. Damit ist auch schon klar, um was es in dem Spiel geht. Yes, es geht wieder einmal ums große Geld.

Der Spielplan zeigt eine Weltkarte, die in fünf Kontinente aufgeteilt ist. Zu Beginn des Spiels erhält jeder Spieler zwei Auftrags- und je nach Spielerzahl drei oder vier so genannte Countrykarten. Die Aufträge hält man geheim, während die Countrykarten offen vor jedem Spieler abgelegt werden. Auf jeder Countrykarte ist ein Land und ein Investitionsgut zu sehen. Die sechs verschiedenen Investitionsgüter gibt es in Form kleiner Plastikteile (Traktoren, Satelliten, Hochhäuser und ähnliches). Außerdem hat jeder Spieler 200.000 Yes Anfangskapital und 15 Besitzmarker in seiner Farbe. Das Investitionsgut, das auf einer Countrykarte abgebildet ist, kommt auf einen Besitzmarker, der wiederum in das Land gestellt wird, das auf der selben Karte abgebildet ist. Fortbewegungsmotor sind zwei weiße Würfel, die auf ihren sechs Seiten folgende Begriffe zeigen: Yes, No, Cash, Country, Buy, Sell.

Entsprechend diesen Begriffen gibt es verschiedene Karten beziehungsweise Aktionen, die zum Einsatz kommen. Die Yes- und No-Karten sind im Prinzip Ereigniskarten, die bis auf eine Ausnahme jeweils positive oder negative Ereignisse zur Folge haben. Bei Country bekommt man die oberste Countrykarte und stellt das Investitionsgut in das entsprechende Land. Bei Cash wird ein Cash-Marker bewegt und je nach Feld, in das er bewegt wird, gibt es Geld für den, der die meisten Investitionsgüter in einem bestimmten Land besitzt, und für den, der von einem bestimmten Investitionsgut die meisten auf dem Spielplan besitzt. Wird Buy gewürfelt, so darf man von einem beliebigen Mitspieler eine Countrykarte kaufen, ohne dass sich dieser dagegen wehren kann. Bei Sell kann man eine der eigenen Countrykarten an den meistbietenden Mitspieler oder – falls keiner sie haben will – an die Bank verkaufen.Gewürfelt wird immer mit beiden weißen Würfeln. Einen wählt man selbst, den anderen bekommt der linke Nachbar.Das Spiel ist zu Ende, wenn entweder ein Spieler beide Auftragskarten erfüllt hat oder wenn ein Spieler 1.000.000 Yes sein Eigen nennen kann.

Yes ist ein absolut glücksabhängiges Spiel, bei dem ständig Karten und Geldscheine zwischen den Spielern hin- und hergeschoben werden, bis nach einer mehr oder weniger kurzen Weile einer der Spieler – dem Würfel sei dank – gewonnen hat. Wem so etwas gefällt, der ist mit Yes sicherlich gut bedient, zumal das Spielmaterial von guter Qualität ist. Nachdem der erste Reiz des Umgangs mit dem Material verflogen war, war jedoch in unserer Spielerunde leider auch der Reiz des Spiels dahin.

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