blank

Blank von Henri Kermarrec (The Creativy Hub/Hub Games) beginnt mit einem einfachen Ablegekartenspiel, bei dem der Spieler, der als Erster seine Karten losgeworden ist, das Spiel gewinnt. Zu Beginn gibt es drei Regelkarten und einen Stapel mit Strafkarten, falls es Regelverstöße gibt. Dann geht es los.

blank im Spiel

Die Regelkarten beeinflussen den Spielablauf maßgeblich. Dieses Spielprinzip ist nicht neu. Der Gewinner des Spiels darf zur Belohnung eine neue Regel aufstellen oder eine neue Spielkarte gestalten. Hierzu gibt es Tipps in der Anleitung. Die Spieler stimmen dann über die Aufnahme der neuen Regel ab. Der Besitzer des Spiels darf natürlich maßgeblich entscheiden. Nach und nach wird das Spiel um einige individuellen Regeln erweitert. Das Spiel erinnert etwas an das Spiel FLUXX. Neu ist hier, dass man komplett neue Regeln aufnehmen und integrieren kann. Diese Option macht das Spiel auch erst interessant.

Lohnt sich blank?

Das Grundspiel ist relativ simpel und nicht besonders ansprechend. Durch die Kreativität der Spieler, kommt Pfeffer und Witz in das Spiel. Die Altersangabe ist daher meiner Meinung nach zu niedrig gewählt. Für Kinder in dem Alter wird es schnell zu komplex. Allenfalls mit Hilfe als Familienspiel macht es noch Spaß, eigene Familienspielregeln zu erfinden. Blank eignet sich aber eher für Vielspielerrunden oder Spieler ab jugendlichem Alter auch von der Aufmachung im Comicstil her. Hier lebt das Spiel davon, dass sich jeder mit einbringt und das Spiel so auf Dauer auf die ganze Spielrunde zugeschnitten wird. Den Wiederspielreiz und Spielspaß kann man hier mitbestimmen.

Spielanleitung zu blank

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