Die Pinguine aus Madagascar: Auf und davon - Foto Kosmos
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Die Pinguine aus Madagascar: Auf und davon

von Riemi
1 Minuten Lesedauer

Infos zu Die Pinguine aus Madagascar: Auf und davon

  • Titel: Die Pinguine aus Madagascar: Auf und davon
  • Verlag: Kosmos
  • Autor: Matthias Prinz
  • Spieleranzahl (von bis): 2-4
  • Alter (ab oder von bis in Jahren): 6
  • Dauer in Minuten: 15
  • Jahrgang: 2013

Die Pinguine aus Madagascar? Dabei sind die vier Chaoten wieder mal aus dem New Yorker Sicherheitszoo ausgebrochen. Die Zooleitung hat überall Steckbriefe von Private, Rico, Skipper und Kowalski Pinguin ausgehängt. Um ihre geheime Mission (we have a Mission from god – ach nee, das waren die anderen Pinguine aus Blues Brother) erfüllen zu können, sammeln sie einfach die ganzen Steckbriefe ein. So einfach geht das bei diesem Kartenspiel von Kosmos!

Wie wird das Kartenspiel Die Pinguine aus Madagascar: Auf und davon gespielt?

Tun wir mal so, als wären wir die Pinguine auf der Flucht (Bitte die Filmmusik von Mission Impossibel im Kopf ablaufen lassen.). Kowalski spricht: “Die Karten (Steckbriefe) zeigen einen von uns vor einer Hintergrundfarbe. Die Hintergrundfarbe variiert aber. Aber keine Sorge, es sind nur vier Farben, um die wir uns kümmern müssen. Der Plan läuft im Prinzip so: Die steckbrieflichen Karten sind verdeckt auf dem Tisch verteilt. Jeder von uns schnappt sich eine Karte, schaut sie an und legt sie, wenn die Voraussetzung für das Ablegen erfüllt sind, vor sich ab. Wir müssen folgendes beachten: Jede Karte muss anders aussehen, als die Karte, die wir zuvor verdeckt abgelegt haben. Aber nicht in die abgelegten Karten schauen. Kapiert?! Niemals die gleiche Farbe und/oder den gleichen Pinguin nehmen! Das machen wir so lange, bis kein Foto von uns mehr in der Tischmitte liegt oder keiner mehr von uns ein weiteres Foto nehmen möchte.“

Am Ende erfolgt eine Auswertung. Die Karten werden jetzt von jedem Spieler nacheinander ausgelegt. Solange die Karten korrekt sind – heißt: Die Folgekarten sind immer unterschiedlich – wächst die Kartenreihe an. Bei einem Fehler wird eine neue Kartenreihe angefangen. Wer sich so die längste korrekte Kartenreihe erspielt hat, gewinnt.

Wie gut ist Die Pinguine aus Madagascar: Auf und davon?

Um es mal richtig platt zu sagen: Das Spiel macht Spaß! Mehr nicht, aber auch nicht weniger. Keine Taktik und kein Geplänkel. Ein guter Wettkampf entsteht, wenn es so richtig wuselig zugeht und man die Typen mit dem genialen Kurzeitgedächnis schwindelig spielen kann. So entstehen während der Auswertung auch mal Überraschungen. Nicht so prickelnd ist es, wenn jeder Spieler stoisch die Karten durchsucht und emotionslos ablegt. Denn: Ein bisschen Leben in der Bude und beim Spielen sollte schon sein.  

Zur Spielregel

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